HEAT Software bringt neue Version seiner Endpunkt-Management-Lösung
Version 8.4 von HEAT Endpoint Management and Security Suite (EMSS) umfasst vor allem Neuerungen im Bereich der Endpunktsicherheit. So lassen sich unter Quarantäne gestellte Dateien nun einfacher verwalten. Ebenso erleichtert wurde die Autorisierung von neuen oder geblockten Applikationen. Auch die Integration in Systeme von Drittanbietern ist nun möglich.
HEAT Software hat die jüngste Ausgabe seiner Endpoint Management and Security Suite (EMSS) veröffentlicht. Version 8.4 führt eine Reihe neuer Funktionen ein, die das Management unter Quarantäne gestellter Dateien vereinfachen, die Autorisierung von neuen oder geblockten Applikationen erleichtern und die Integration in Systeme von Drittanbietern ermöglichen soll.
HEAT EMSS eignet sich laut Anbieter insbesondere für Unternehmen, die Visibilität und Effizienz ihrer Betriebsabläufe verbessern und ihre Sicherheit erhöhen wollen. Für Letzteres nutze die Suite etwa die sogenannte Defense-in-Depth Endpoint Security, die mehrere Sicherheitsschichten für Endpunkte integriere. Zugleich biete HEAT EMSS auch Schutz vor gezielten Angriffen.
“Bei HEAT EMSS 8.4 stehen Funktionen und Anforderungen im Mittelpunkt, die sich unsere Kunden am meisten gewünscht haben”, sagt Anton Kreuzer, Vizepräsident für Mittel- und Osteuropa bei HEAT Software. HEAT EMSS offeriere zudem neue Funktionen, die es Nutzern ermöglichten, unter Quarantäne gestellte Dateien unkompliziert zu verwalten, neue Anwendungen zu autorisieren und Endpunkte einfach zu identifizieren.
Konkret soll HEAT EMSS 8.4 die Nutzung der Centralized-Quarantine-Funktion erleichtern, indem sich in Quarantäne befindliche Dateien über einen Delete- respektive einen Restore-Button einfacher verwalten lassen. Die neu hinzugekommenen Funktionen umfassen auch einen Targeted Application Control Scan, der es Administratoren laut Anbieter erlaubt, neue oder zuvor geblockte Applikationen zu autorisieren.
Eine weitere Funktion, die wiederholt von Kunden gewünscht worden sei, ist “Endpoint Display Name”. Damit soll es Anwendern möglich sein, Endpunkte mit bis zu 50 Zeichen zu benennen, um sie eindeutig identifizieren zu können. HEAT EMSS 8.4 unterstütze zudem die Integration in Drittanbieter-Systeme über die Programmierschnittstelle Group Management API. Das soll es Nutzern ermöglichen, Gruppen und sogenannte “Endpoint Memberships” automatisch in Systeme von Drittanbietern einzupflegen, um die entsprechenden Daten abgleichen und die Automatisierung von Arbeitsabläufen zu erleichtern.
HEAT Software ist im Februar 2015 aus dem Zusammenschluss der Firmen FrontRange Solutions und Lumension hervorgegangen. Von Lumension-Seite kam Software aus dem Bereich Endpoint Security und Patch Management. FrontRange Solutions steuert hingegen Cloud- und On-Premise-basiertes Enterprise-Service-Management bei. Nach der Fusion bietet HEAT Software seinen Kunden nach eigenen Angaben nun Komplettlösungen, die sowohl die Bereitstellung und Automatisierung ihrer Dienste als auch die Sicherung aller im Unternehmen befindlichen Endpunkte – ganz gleich ob physisch, virtuell oder mobil – gewährleisten sollen.
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