HPEs Verschlüsselungssoftware HPE SecureData bietet jetzt auch Unterstützung für die Verschlüsselungstechnologien Hyper Format-Preserving Encryption (FPE) und Hyper Secure Stateless Tokenization (SST). Die neue Technik Hyper FPE steigert die Verschlüsselungsgeschwindigkeit um bis zu 170 Prozent. Sie entspricht dem US-Standard NIST. Hyper SST verbessert indes die Datensicherheit. Hyper FPE und Hyper SST sind ab sofort als Teil der Produktreihe HPE SecureData erhältlich. Dazu gehören unter anderem SecureData for Hadoop, SecureData Mobile, SecureData Payments und SecureData Web.
Hyper FPE ist NIST-kompatibel und schützt dem Hersteller zufolge Daten von der Speicherung bis hin zur Verarbeitung, sprich während des kompletten Lebenszyklus. Hyper FPE soll auch die Anforderungen der kommenden europäischen Datenschutz-Grundverordnung erfüllen.
HPE stellt als weiteren Vorteil von Hype FPE heraus, dass die ursprünglichen Datenformate erhalten bleiben. Zu den Anwendungsbeispielen zählen der Schutz von Zahlungsdaten, Ausweisdokumenten und Sozialversicherungsnummern. Auch für Daten in Systemen für vernetzte Fahrzeuge oder Häuser sei Hyper FPE geeignet, um etwa eine Identifikation über Ortungsinformationen, Mobilgeräteidentitäten und Herstelleridentifikationscodes zu verhindern.
Für eine Verbesserung der Datensicherheit ist indes Hyper SST zuständig. Ein neuer Ansatz zur Tokenisierung soll Unternehmen, Händlern und Zahlungsdienstleistern unterstützen, die Regularien des Payment Industry Data Security Standard (PCI DSS) der Kreditkartenindustrie einzuhalten. Zudem soll er die Skalierbarkeit, Geschwindigkeit und Verwaltbarkeit des Tokenisierungs-Prozesses maximieren und die Leistung der bisherigen SST-Tokenisierung verdoppeln.
“Mit der zunehmenden Verbreitung von Cloud, Big Data und vernetzten Geräten aller Art bieten Unternehmen eine zunehmend größer werdende Angriffsfläche”, so eine Pressemeldung von HPE. “Es wird daher immer wichtiger, einen datenzentrischen Ansatz zur Sicherung sensibler Daten zu verfolgen. Bei einer Sicherheitsverletzung helfen robuste Ende-zu-Ende Verschlüsselung und Tokenisierung dabei, die Daten für einen Angreifer unbrauchbar zu machen und damit den finanziellen, operativen und Reputationsschaden zu begrenzen.”
[Mit Material von Stefan Beiersmann, ZDNet.de]
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