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SAP Datensicherheit von SECUDE

Das Schweizer Joint Venture SECUDE stellt Version 4 der SAP-Datensicherheitslösung Halocore vor. Das 1996 von SAP und Fraunhofer gegründete Unternehmen erweitert in der aktuellen Version den Funktionsumfang und optimiert Kernfunktionen. Innerhalb von SAP-Systemen sind Daten umfassend vor unberechtigtem Zugriff geschützt. Anders aber verhält es sich beim Export der Informationen.

Hier setzt Halocore an und schützt Daten und geistiges Eigentum beim Export von Daten aus SAP-Systemen in die Cloud oder an Mobilgeräte von Mitarbeitern oder Geschäftspartnern. Halocore ist direkt in SAP-Applikationen integriert und ermöglicht umfassende, kontextbezogene Kenntnisse über Nutzerinformationen, die Daten selbst sowie über die technische Systemumgebung.

SECUDE Halcore schützt sensible Daten vor unberechtigtem Zugriff. (Bild: SECUDE)

Zu den wichtigsten Neuerungen zählt unter anderem das Feature für KPro. Die Ergänzung Halocore for ECC überwacht in der Version 4.0 Downloads aus Anwendungen der SAP Knowledge Provider (KPro) Infrastruktur und blockiert, klassifiziert und schützt auf diese Weise sensible Unternehmensdaten. Diese Erweiterung konzentriert sich auf Downloads aus dem SAP Dokumentenverwaltungssystem (DVS) bei Verwendung der SAP Datenbank als Speicherort.

Zusätzlich zur Protokollierung und Blockierung in BO/BI und Bex lassen sich mit Mit Halocore 4.0 nun auch die Datenexporte aus Anwendungen der SAP BusinessObjects Suite oder dem BEx-Analyzer klassifiziert und mithilfe der Microsoft Rights Management Integration schützten.

Neben der Protokollierung aller Datenexporte aus SAP, können die Protokollierungs-Funktionen von Halocore nun auch die Entscheidungen der Nutzer sowie die Systemreaktion beim Download einer Datei aus SAP anzeigen und aufzeichnen.

Microsoft Rights Management auf SAP Halocore for Data Protection integriert sich nahtlos in Microsoft Rights Management (RMS). (Bild: SECUDE)

“Daten werden im Arbeitsalltag regelmäßig aus dem SAP-System exportiert und für Reports, Analysen und die interne oder externe Zusammenarbeit weiter verarbeitet und versendet”, so Volker Kyra, Vice President Sales EMEA von SECUDE. “Damit sind diese sensiblen Daten nicht mehr gegen Datenverlust oder Diebstahl geschützt.”

Immer mehr Unternehmen würden sich des Risikos von Datenverlusten bewusst. Was vielen Anwendern jedoch fehlt, sei eine Übersicht welche Informationen das Unternehmen oder die Kernsysteme verlassen.
Über die verschiedenen Module der Suite Halocore, so Kyra weiter, könnten Nutzer von SAP verfolgen und analysieren, welche Daten die sicheren Systemgrenzen von SAP verlassen. Mögliche Risiken und Bedrohungen der Datensicherheit lassen sich auf diese Weise erkennen und mit den in SAP festgelegten Rollen beziehungsweise Autorisierungen zur Klassifizierung und zum Schutz der Daten erweitern. Weitere Informationen zur Lösung gibt es hier.

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Redaktion

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