Inspiron 17 7000: Dell präsentiert erstes Convertible mit 17-Zoll-Display

Das Inspiron 17 7000 ist Dell zufolge das erste Convertible-Notebook im 17-Zoll-Format (Bild: Dell).

Das 2-in-1-Notebook im 17-Zoll-Format ergänzt die komplett überarbeitete Inspiron 5000-Serie, die auch herkömmliche 13- und 15-Zoll-Notebooks umfasst. Die Convertibles sind mit aktuellen Intel-Skylake-CPUs, Full-HD-Touchscreen, bis zu 16 GByte RAM und SSDs ausgestattet.

Das Inspiron 17 7000, das Dell jetzt auf der Computex gezeigt hat, ergänzt die komplett überarbeitete Reihe Inspiron 5000 mit 13-, 15- und 17-Zoll-Modellen. Es handelt sich laut Dell dabei um das erste 2-in-1-Notebook im 17-Zoll-Format. Sämtliche Neuvorstellungen sind mit Intel-CPUs der sechsten Core-Generation (Skylake) und Windows 10 ausgestattet. Während die Convertibles ab sofort verfügbar sind, sollen die aktualisierten Standard-Notebooks ab Herbst erhältlich sein.

Dells 2-in-1-Modelle sind mit einem Scharnier ausgerüstet, das Umklappen des Touchscreens um bis zu 360 Grad möglich macht. Die Geräte sind so in vier verschiedenen Modi nutzbar: Notebook, Zelt, Stand und Tablet.

Dell Inspiron 17 7000 (Bild: Dell)
Dell Inspiron 17 7000 (Bild: Dell)

Dell bietet das Inspiron 17 7000 (7778) zunächst in zwei Konfigurationen mit unterschiedlicher Speicher-Ausrüstung an. Beide Varianten kommen mit einem 17,3 Zoll großen Full-HD-IPS-Bildschirm mit LED-Hintergrundbeleuchtung, der 1920 mal 1080 Pixel auflöst. Sie werden von Intels Zweikernchip Core i7-6500U mit 2,5 GHz Basis- und bis zu 3,1 GHz Turbotakt angetrieben. Ihm zur Seite stehen 16 GByte DDR4-2133-RAM, das im Dual-Channel-Modus betrieben wird.

Die teurere Konfiguration hat für 1249 Euro eine 512 GByte große SSD an Bord, während die 70 Euro günstigere Ausführung eine Kombination aus 1-TByte-Festplatte und 128-GByte-SSD nutzt. Bei der Grafik setzt Dell bei beiden Versionen – neben der integrierten Intel-HD-Grafik – auf eine dedizierte Nvidia-GPU mit 2 GByte GDDR5-RAM.

Die Datenübertragung kann per Dual-Band-WLAN (802.11ac) sowie Bluetooth 4.0 erfolgen. Das Angebot an Anschlussmöglichkeiten umfasst je einen seitlichen USB-2.0-, USB-3.0- und USB-Typ-C-Port sowie einen HDMI-1.4-Ausgang. Über einen optionalen USB-Typ-C-Adapter lässt sich die Schnittstellenauswahl um zusätzliche USB-3.0-Ports sowie HDMI, VGA und Ethernet erweitern. Desweiteren zählen ein SD-Kartenleser, eine hintergrundbeleuchtete Tastatur mit Touchpad und eine Infrarotkamera, die per Windows Hello eine Anmeldung ohne Passwort erlaubt, zur Ausstattung.

Die Abmessungen des Inspiron 17 7000, das mit Aluminiumgehäuse kommt, betragen 41,3 mal 27,8 mal 2,2 Zentimeter. Das Gewicht sowie die Akkulaufzeit für die genannten Konfigurationen gibt der Hersteller nicht an.

Das Inspiron 13 5000 lässt sich wie die anderen 2-in-1-Geräte in den vier Modi Notebook, Tablet, Zelt und Stand nutzen (Bild: Dell).
Das Inspiron 13 5000 lässt sich wie die anderen 2-in-1-Geräte in den vier Modi Notebook, Tablet, Zelt und Stand nutzen (Bild: Dell).

Ebenfalls in mehreren Konfigurationen sind die kleineren Convertibles der Inspiron-5000-Reihe mit 13,3 Zoll oder 15,6 Zoll großem Full-HD-Touchscreen erhältlich. Sie kommen mit einer Intel-Skylake-CPU des Typs Core i3, Core i5 oder Core i7, bis zu 16 GByte DDR4-RAM, eine 500-GByte-Festplatte beziehungsweise 256 GByte SSD-Speicher und Windows 10 Home als Betriebssystem. Sie nutzen die integrierte Intel-HD-Grafik 520, auf einen dedizierten Grafikchip wird hier verzichtet. Bis auf den fehlenden USB-Typ-C-Anschluss entspricht die übrige Ausstattung weitestgehend der des größeren 2-in-1-Geräts.

Dell bietet das das rund 1,7 Kilogramm schwere Inspiron 13 5000 (5368) ab sofort zu Preisen ab 599 Euro an. Das Inspiron 15 5000 (5568) mit einem Gewicht von etwa 2,3 Kilogramm ist ab 799 Euro erhältlich.

Auch herkömmliche Notebooks mit 15-Zoll- (5565/5567) und 17-Zoll-Display (5767) gehören zur aktualisierten Inspiron-5000-Reihe. Sie werden hierzulande ab Herbst in Konfigurationen mit Intels Skylake-Prozessoren, Full-HD-Display und bis zu 16 GByte DDR4-RAM in den Handel kommen. Preise hat Dell noch nicht genannt.

[Mit Material von Björn Greif, ZDNet.de]

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