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Schneider Electric will für mehr Transparenz im Rechenzentrum sorgen

Schneider Electric hat StruxureWare for Data Centers Operation, seine Software für das Infrastrukturmanagement in Rechenzentren auf Version 8.0 aktualisiert. Sie bringt vor allem neue Funktionen für die Verwaltung von Colocation-Rechenzentren. Von ihnen profitieren nicht nur deren Betreiber, sondern auch deren Kunden. Die bekommen nun auch umfassenderen Einblick – bis auf die Ebene der Stromversorgung.

StruxureWare for Data Centers Operation 8.0 schließt nach Angaben des Herstellers die bisher noch klaffende Lücke zwischen IT- und Facility-Management. Über den mit allen gängigen Browsern nutzbaren Web Client erhalten Verantwortliche Einblick in die IT-Assets im Rechenzentrum, den Energieverbrauch und Stromversorgung bis hin zur Rack- Ebene. Damit lassen sich dem Anbieter zufolge dann letztlich die Wartungskosten reduzieren. Außerdem bleiben IT- und Facility-Manager auf dem neusten Stand zu bleiben und werden durch neue Funktionen, die ihnen Handlungsempfehlungen geben, bei ihren Entscheidungen unterstützt.

Colocation-Betreiber können mit dem mit StruxureWare for Data Centers Operation 8.0 eingeführten Mieterportal nun zusätzliche Services anbieten. Mietern bekommen darüber zum Beispiel einen Überblick über ihre gehosteten Server. Außerdem erhalten sie Zugang zum KPI-Dashboard, also Einblick in die Räume, die vermieteten Stellflächen und Racks, sowie die reservierte Kapazität, die gemessene Leistung und die Rack-Temperatur.

Über das Portal können Mieter ihre IT-Assets einsehen, ohne Zugang zum lokalen Netzwerk des Anbieters zu benötigen. Der Zugang lässt sich per Mausklick für jeden Mieter individuell freischalten. Ebenso lässt sich auswählen oder sperren, auf welche Informationen der Mieter Zugriff erhalten soll.

Rechenzentrumsbetreiber unterstützt StruxureWare for Data Centers Operation 8.0 zudem mit Funktionen zur Kapazitätsplanung und das Risikomanagement für Gleichstrom und Wechselstrom sowie für gemischte Energieinfrastrukturen. Das hilft den Zuständigen, die Kapazitäten der mit Gleichstrom betrieben Geräte besser einplanen und Risiken zu minimieren.

Version 8.0 der Software von Schneider Electric verschafft zudem Einblick bis auf Rack- und Leistungsschalterebene. Betreiber erhalten so auch Informationen über den Stromkreis und können freie Kapazitäten ermitteln. Von tatsächlichen Leistungsmessungen werden zudem geschätzte Lastwerte automatisch abgeleitet.

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Redaktion

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