Microsoft macht Projektmanagement-Tool Office 365 Planner verfügbar

Microsoft hat mit Planner ein Tool für das cloudbasierte Projektmanagement für Office-365-Kunden vorgestellt. Es richtet sich an Teams beim Organisieren ihrer Arbeit. Wie Microsoft mitgeteilt hat, wird Planner “in den nächsten Wochen” weltweit an alle “berechtigten” Kunden ausgeliefert. Dazu gehören solche, die bereits Office 365 Enterprise E1, E3, E4 oder E5, Office 365 Education, Education E3 oder Education E4, Office 365 Business Essentials oder Office 365 Business Premium bereits einsetzen. Nutzer sehen die Planner-Kachel automatisch im Office-365-App-Startfeld, sobald das Tool für sie verfügbar ist. Office-365-Administratoren müssen dazu nicht eingreifen.

Bei Planner, das unter dem Codenamen “Highland” entwickelt wurde, handelt es sich um ein leichtgewichtiges Projektmanagement-Werkzeug, ähnlich dem von Trello. Microsoft hatte eine öffentliche Preview im Dezember vergangenen Jahres herausgebracht. Das Feedback dazu sei in die stabile Version eingeflossen. Anwender sind auch weiterhin aufgefordert, Feedback zu Fehlern oder möglichen Verbesserungen zu geben.

Planner kann Daten zu einem Projekt visuell aufbereiten (Bild: Microsoft).

Planner erstellt mit jedem neu angelegten Plan auch eine Office 365 Group. Jeder bestehenden solchen Gruppe wird umgekehrt ein Projektplan zugeteilt. Innerhalb eines Teams lassen sich Projektaufgaben verteilen, etwa indem sie einfach per Drag-and-drop zugeordnet werden.

Planner bezieht alle verknüpften Dokumente, Dateien, E-Mails und Nachrichten bei Bedarf aus der Office-365-Cloud. Statistiken zum Projekt und zu den beteiligten Personen lassen sich visuell aufbereiten, sowohl für den Desktop als auch für Mobilgeräte. E-Mail-Benachrichtigungen halten alle involvierten Teammitglieder stets auf dem neuesten Stand.

Microsoft hat für die kommenden Monate bereits zusätzliche Funktionen angekündigt. Darunter findet sich die Option, eine Aufgabe mehreren Nutzern zuzuteilen, Zugang für externe Anwender, Planvorlagen, anpassbare Boards sowie Mobilanwendungen für Android, iOS und Windows.

[mit Material von Björn Greif, ZDNet.de]

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Redaktion

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