Mit dem aktuellsten Update für seine Clients für Desktop- und Mobilnutzer hat Dropbox auch neue Produktivitäts-Tools bereitgestellt. Mit ihnen soll eine ortsunabhängige Zusammenarbeit ermöglicht sowie die Umsetzung von Ideen erleichtert werden. Zielgruppe sind Einzelpersonen ebenso wie Teams und Arbeitsgruppen in Unternehmen.
Die neuen Tools sollen einerseits für einfachere Arbeitsabläufe sorgen. So ist es mit der Dropbox-App für Mobilgeräte nun etwa möglich, Dokumente zu scannen. Belege, Skizzen oder Inhalte von einem Whiteboard lassen sich so mit der Smartphone-Kamera erfassen und als PDF speichern. Auch ein bereits vorhandenes Bild kann in ein PDF konvertiert werden. Nutzer von Dropbox Business können die Scans anschließend auch durchsuchen.
Über ein am unteren Bildschirmrand der iOS-App von Dropbox eingeblendete Pluszeichen kann nun ein neues Word-, PowerPoint- oder Excel-Dokument erstellt und in Dropbox gespeichert werden. Bisher konnten nur zuvor hochgeladene Microsoft-Office-Dateien bearbeitet, aber keine neuen erstellt werden.
Teams könnne Dateien und Ordner künftig über den Desktop freigeben. Dazu reicht ein Rechtsklick auf eine Datei oder einen Ordner im Mac Finder oder Windows Explorer aus. Der Umweg über die Website beziehungsweise das Kopieren eines Links in eine E-Mail entfällt. Außerdem kann ein bestimmter Bereich einer Datei nun direkt im Browser kommentiert werden. Dazu reicht es aus, in der Voransicht eine Textstelle oder ein bestimmtes Bild zu markieren.
Auch Arbeitsgruppen in Unternehmen bekommen neue Optionen zur Dateifreigabe, gleichzeitig aber mehr Kontrolle über den Zugriff. So kann jetzt auch eine einzelne Datei für bestimmte Anwender freigegeben werden, die sich zudem anmelden müssen, um sie öffnen zu können. Bisher war das nur für ganze Ordner möglich. Mit der ebenfalls neuen Leseberechtigung für freigegebene Ordner will Dropbox es Anwendern erleichtern, andere Teammitglieder über die eigene Arbeit auf dem Laufenden zu halten.
Hinter den Verbesserungen beim Versionsverlauf steht die Absicht, dass einmal verworfene Ideen erneut aufgegriffen und oder ältere Dateien wieder hergestellt werden können, falls sie versehentlich verändert oder gelöscht wurden. Eine Voransicht von früheren Dateiversionen soll dabei helfen, die richtige Version zur Wiederherstellung auszuwählen.
[mit Material von Björn Greif, ZDNet.de]
Tipp: Sind Sie ein Fachmann in Sachen Cloud Computing? Testen Sie Ihr Wissen – mit dem Quiz auf silicon.de.
Bau- und Fertigungsspezialist investiert in die S/4HANA-Migration und geht mit RISE WITH SAP in die…
Trends 2025: Rasante Entwicklungen bei Automatisierung, KI und in vielen anderen Bereichen lassen Unternehmen nicht…
DHL Supply Chain nutzt generative KI-Anwendungen für Datenbereinigung und präzisere Beantwortung von Angebotsanforderungen (RFQ).
Marke mtu will globale Serviceabläufe optimieren und strategische Ziele hinsichtlich Effizienz, Nachhaltigkeit und Wachstum unterstützen.
IT-Infrastruktur-Trends 2025: Open-Source-Projekte sowie aufwändige regulatorische und Pflichtaufgaben werden das Jahr prägen.
IT-Systeme werden vor Ort in einem hochsicheren IT-Safe betrieben, ohne auf bauliche Maßnahmen wie die…