Categories: DataStorage

Fujitsu liefert Backup für hyperkonvergente Infrastrukturen

Fujitsu stellt die neue Backup-Lösung ETERNUS CS200c S3 vor. Die Hardware unterstützt als All-in-One-Konzept für Data Protection physische, virtuelle sowie Cloud-basierte Server und Rechenzentren. Die CS200c S3 unterstützt auch komplexe konvergente und hyperkonvergente Infrastrukturen, wie beispielsweise die integrierten Fujitsu-Systeme PRIMEFLEX vShape, PRIMEFLEX für VMware VSAN sowie PRIMEFLEX Cluster-in-a-box.

Mit der ETERNUS CS200c S2 integriert Fujitsu die Management-Lösung Commvault, liefert eine vorkonfigurierte, erweiterbare und anpassbare Lösung
mit einer Integration VMware und Hyper-V. (Bild: Fujitsu)

Die integrierte und vorkonfigurierte ETERNUS CS200c S3 unterstützt das Sichern, die Archivierung und Wiederherstellung von einer unbegrenzten Server-Anzahl. Damit seien Unternehmen in der Lage, wichtige und kritische Anwendungen sicher zu virtualisieren.

Die neue ETERNUS CS200c S3 liefert darüber hinaus einen Out-of-the-Box-Ansatz für sicheren Schutz von Daten in virtualisierten Umgebungen. Die Fujitsu ETERNUS CS200c S3 ist vorkonfiguriert, lässt sich auf Unternehmensanforderungen anpassen. Laut Hersteller ist die Backup-Lösung sofort einsetzbar. Initial Setups von Data Protection Lösungen sind damit innerhalb weniger Stunden möglich.

Ebenfalls enthalten ist eine Automatisierung von wiederholenden und komplexen Aufgaben. Damit verschlanke die neue Backup-Lösung Prozesse nach Systemausfällen und ermögliche auch eine ununterbrochene Verfügbarkeit.

Mit Hardware-Snapshots lassen sich Daten schnell wieder herstellen und Off-Host-Backups für hunderte virtueller Maschinen realisieren. Über einen richtlinienbasierten Ansatz sind sämtliche virtuelle Maschine geschützt.

Die Storage-Lösung verfüge darüber hinaus über eine Deduplizierung und  eine zentralisierter Administration. Die Kazapazitäten skalieren von 1 Terabyte bis hin zu 165 TB.

Das integrierte, hyperconvergenete System Fujitsu PRIMERGY Cluster-in-a-Box lässt sich optional mit ETERNUS CS200c S3 erweitern. (Bild: Fujitsu)

Über die Commvault Software lasse sich die ETERNUS CS200c S3 tief in virtuelle Infrastrukturen verankern. Zu den unterstützten Hypervisoren zählen unter anderem Microsofts Hyper-V und VMwares vSphere. Die Commvault-Lösung liefert auch eine Datenmanagement-Funktionen, die die Verwaltung von Daten vereinfacht.

“Hyperkonvergente und Software-basierte Systeme ermöglichen digitale Geschäftsprozesse in Echtzeit. Obwohl sie Data Protection Funktionen aufweisen, speichern sie Backup-Kopien oftmals auf derselben Plattform”, erklärt Uwe Neumeier, Vice President and Head of Data Center bei Fujitsu. “Wichtige Geschäftsdaten sind daher nicht sicher vor Verfälschung oder Löschung. Unsere neue Anwendung bietet eine zuverlässige Backup- und Recovery-Lösung über den gesamten Lebenszyklus jeder virtuellen Maschine hinweg, sogar in einer hyperkonvergenten Umgebung.” Dadurch seien Daten kontinuierlich geschützt und die Anwendungen können auch nach einem Systemausfall problemlos weiterlaufen.

“Dank der hohen Integration des Systems war die Installation und Konfiguration mit sehr wenig Aufwand verbunden”, kommentiert Tobias Berens, IT-Leiter der Grundeigentümer-Versicherung, den Einsatz der Fujitsu-Lösung. Innerhalb von zwei Tagen, sei die Lösung einsatzbereit gewesen. Berens berichtet, dass über die Commvault Software Backup- und Speicherfunktionen automatisiert wurden. “Das sorgt dafür, dass in meinem Team weniger Überstunden anfallen”, so Berens weiter. Seit Oktober 2015 laufe die Lösung, die das Storage für eine Systemumgebung für “SAP für Versicherungen” konsolidiert. Sämtliche Wiederherstellungstests konnten erfolgreich abgeschlossen werden.

ETERNUS CS200c S3 ist ab dem 1. August über Fujitsu und über Distributionspartner ab 8700 Euro erhältlich.

Fujitsu hatte erst vor wenigen Wochen die hyperkonvergente Lösung Cluster-in-a-Box mit der jüngsten Generation des Intel Xeon aktualisiert. Das System umfasst Server, Netzwerk- und Storage-Komponenten in einem Gehäuse. Anwender können damit in der einfachsten Konfiguration bereits bis zu 60 virtuelle Maschinen bereitstellen. Die hohe werksseitige Integration sorgt auch bei Cluster-in-a-Box für eine schnelle Einsatzbereitschaft des Systems und eine vereinfachte Administration. Fujitsu mit beiden Angeboten vor allem auf die Bedürfnisse mittelständischer Unternehmen, die die eigene Infrastruktur modernisieren wollen.

Tipp: mehr über hyperkonvergente Systeme erfahren sie in unserem Überblicks-Artikel: Steht Hyperkonvergenz vor dem Durchbruch?

Redaktion

Recent Posts

KI auf dem Prüfstand

LLMs besitzen einerseits innovative neue Fähigkeiten, stellen Unternehmen allerdings auch vor diverse Herausforderungen: ob EU…

22 Stunden ago

Rechenzentren: Deutschland verliert Anschluss

Server-Ausbau in den USA und China macht große Fortschritte, deutscher Weltmarktanteil sinkt. Lichtblicke in Frankfurt…

1 Tag ago

KI steigert Nachfrage nach hybriden Workplace-Umgebungen

Der Markt für Workplace Services gerät in Bewegung. Das bestmögliche digitale Nutzererlebnis gilt als Schlüssel…

1 Tag ago

Hagebau erreicht E-Mail-Sicherheit mit der NoSpamProxy Cloud

Schutz für 10.000 Postfächer über rund 200 Domains: Private-Stack-Variante kombiniert Vorteile einer Cloud-Lösung mit Sicherheit…

2 Tagen ago

Rechenzentrumsnetzwerke als Schlüssel für Desaster Recovery

Huawei Connect Paris: Innovationen rund um Data Center, Storage und IT-Sicherheit.

2 Tagen ago

Cybersecurity mit KI: Strategischer Vorteil oder Sicherheitsrisiko?

Mit KI optimieren Hacker ihre Angriffsversuche. Ist CIAM eine Lösung, mit der sich Unternehmen vor…

2 Tagen ago