Cisco und Commvault: Hyperkonvergenz und Information-Management wachsen zusammen
Mit der Integration von Commvault in Ciscos HyperFlex können Anwender den Partnern zufolge in sämtlichen Umgebungen Daten verwalten und schützen sowie administrative Aufgaben automatisieren.
Commvault integriert die eigene Lösung in die Cisco HyperFlex-Systeme, um damit Daten-Workloads und Anwendungen in virtualisierten Umgebungen und Cloud-Infrastrukturen zu schützen. Commvault, ein Spezialist für Information-Management, entwickelt dazu zusammen mit Cisco neue Referenzarchitekturen. Das aktuelle Paket basiert auf der Commvault-Lösung für Ciscos Unified Computing System (UCS) und erweitert dieses mit einer Integration in das HyperFlex-System von Cisco.
Mit HyperFlex bietet Cisco ein hyperkonvergentes System, das Rechenleistung, Storage und Netzwerkfunktionalitäten in einer Plattform vereint. HyperFlex basiert auf Cisco UCS. Durch die integrierte Plattform vereinfache sich auch die Skalierung von Terabyte auf Petabyte, weil verschiedene Komponenten in einem System zusammengefasst sind. Das senke nicht nur den administrativen Aufwand, sondern sorge auch für Kostenvorteile, verspricht Commvault.
Die neue Referenzarchitektur bietet daneben eine Reihe von Richtlinien und Best-Delivery-Methoden, die Anwender über einen IT-Service-Katalog für einzelne Technologieanwendungen beziehen können. Commvault automatisiert zudem die Klassifizierung neuer virtueller Maschinen, die entsprechend einer passenden Backup-Methode zugeordnet werden. Die Commvault-Lösung erkennt außerdem automatisch inaktive virtuelle Maschinen und archiviert diese. Damit können zusätzliche Produktionsressourcen frei werden. Weitere Automatisierungen erlaubt eine Workflow-Engine.
Commvault sorgt zudem für ein automatisches Load Balancing über mehrere Backup-Server hinweg. Das ist vor allem für Scale-out-Anwendung und Anwender, die mit wachsenden Ansprüchen kämpfen, von Vorteil. Über eine End-to-End-Data-Deduplication können zudem Netzwerk-Traffic und Speicherplatzbedarf gesenkt werden.
Die Commvault-Software verfügt auch über VMWare-APIs. Dadurch müssen Anwender keine Agenten in den einzelnen virtuellen Maschinen installieren. Ein Backup, das auf VMWare-Metadaten basiert, sowie ein Snap-in für VMware vSphere reduzieren den Administrationsaufwand und erlauben eine schnellere Wiederherstellung von virtuellen Maschinen.
Commvault arbeitet applikationsbezogen. Durch Automatisierung und Standardisierung werden manuelle Prozesse und Skripte weitgehend überflüssig. Die IntelliSnap-Technologie von Commvault beschleunigt zudem Backup und Recovery über Hardware-Snapshot-Funktionen. Die Daten können dann auch flexibel in verschiedene Cisco-Lösungen verschoben werden. Dank weitreichendem Support für verschiedene Cloud-Storage-Plattformen und -Geräte, können Anwender zudem flexibel weitere Ressourcen integrieren.
Commvaults Referenzarchitekturen sind für ausgewählte Commvault-Kunden und Cisco-Partner ab sofort erhältlich. Die Architekturen sind schnell zu implementieren, senken die mit der Implementierung verbundenen Risiken und helfen Zeit zu Geld zu machen, so die Anbieter.