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Red Hat Satellite 6.2 verbessert Container-Mangement und Remote Execution

Red Hat hat Red Hat Setellite 6.2 vorgestellt. Die aktuelle Version des Systems Lifecycle Management bringt zahlreiche neue Funktionen für die Verwaltung von Cloud-, On-Premise- oder Container-Umgebungen. Neu ist unter anderem eine Funktionen für Remote Execution. Auch Verwaltungsmöglichkeiten für Container und Security liefert Red Hat mit der überarbeiteten Version.

Die neue Funktion Container Host Provisioning erlaubt das Management des leichtgewichtigen Container-Betriebssystems Atomic Host. Red Hat Enterprise Linux Atomic Host wird damit als Compute-Ressource genutzt und so können Anwender über Satellite auch Container in ihre Umgebungen implementieren. Unterstützung gibt es zudem für die Formate und Register der Open Container Initiative.

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Mit dem Red Hat Satellite Capsule Server können Anwender Dienste für die Suche, Bereitstellung und Konfiguration von Hosts außerhalb des primären Satellite-Servers suchen. Das neue Modul stellt zudem Informationen zum Status des Capsule-Servers vor. Auch die die Satellite Console lasse sich damit überwachen.

Red Hat bietet mit Satellite eine zentralisierte Lösung für die Bereitstellung und Verwaltung für Bare-Metal-basierte, virtualisierte oder Cloud- oder Container-basierte Infrastrukturen . (Bild: Red Hat)
Red Hat bietet mit Satellite eine zentralisierte Lösung für die Bereitstellung und Verwaltung von Bare-Metal-basierten, virtualisierten oder Cloud- oder Container-basierten Infrastrukturen. (Bild: Red Hat)

Remote Execution sorgt für die Automation von Workflows, wobei Mehrfachaktionen auf eine Gruppe von Systemen angewendet werden können. Systeme könne damit nach einem Patch neu gebootet werden. Auch rollierende Updates sind damit – auch auf einer großen Zahl von Systemen – möglich. Scheduling-Features und Dashboards vereinfachen die Interaktion mit den von Red Hat Satellite verwalteten Systemen. Damit werden auch Provisioning- und Discovery-Prozesse vereinfacht.

Ein flexibleres Provisioning und neue Discovery-Funktionen vereinfachen den System-Building-Prozess. Administratoren sind damit in der Lage, effizient Systeme auch in sicheren Umgebungen zu provisionieren, in denen kein DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) und kein PXE (Preboot Execution Environment) zur Verfügung stehen.

Neue Script- und Automatisierungsfunktionen ermöglichen es, Hosts zu migrieren, die unter Red Hat Satellite 5 oder 6 laufen. So automatisiert das neue Bootstrap Script den Prozess der Systemregistrierung in Satellite 6.2. Auch vorhandene Systeme lassen sich so schneller in die neue Version des Lifecyclemanagements integrieren.

Durch die Unterstützung von Umgebungen, die aus Sicherheitsgründen nicht mit dem Internet verbunden sind, können Administratoren mit Red Hat Satellite auch Content mit anderen Systemen synchronisieren und exportieren. Red Hat Satellite 6.2 ist ab sofort für Kunden mit einem Subskriptionsvertrag für Red Hat Satellite verfügbar.



Redaktion

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