Categories: E-CommerceMarketing

Amazon bietet Schnelllieferdienst Prime Now nun auch in München an

Amazons Schnelllieferdienst Prime Now ist jetzt auch in München verfügbar. Die bayerische Landeshauptstadt ist nach Berlin die zweite deutsche Stadt, in der er angeboten wird. In der Bundeshauptstadt startete Amazon mit Prime Now im Mai.

Nun können sich auch Münchner Prime-Mitglieder Bestellungen entweder innerhalb einer Stunde oder innerhalb eines wählbaren Zwei-Stunden-Zeitfensters zwischen 8 und 24 Uhr beliefern lassen. Letzteres ist gratis, die “echte” Schnelllieferung innerhalb einer Stunde kostet 6,99 Euro. Der Mindestbestellwert beträgt in beiden Fällen 20 Euro.

Mittels Prime Now lassen sich unter anderem Artikel des täglichen Bedarfs, verpackte frische und tiefgekühlte Nahrungsmittel, Drogerieartikel, Getränke, Elektronik und Spielwaren bestellen (Bild: Amazon).

Um das Angebot nutzen zu können, müssen Kunden zuvor die für Android und iOS verfügbare Prime-Now-App auf Smartphone oder Tablet installieren. Über die kostenlose App lässt sich zunächst die Verfügbarkeit des Services für eine anvisierte Lieferadresse prüfen. Anschließend kann aus dem für Prime Now bestimmten Sortiment ausgewählt werdne und der jeweils aktuelle Status des Liefervorgangs mitverfolgt werden.

Der Dienst ist von Montag bis Samstag verfügbar. Falls der Kunde zur Zustellzeit nicht zuhause ist, kann er über die Prime-Now-App eine alternative Lieferadresse angeben. Die Verteilung der Produkte in München erfolgt aus der “Neuen Hopfenpost” im Stadtzentrum.

Zum Prime-Now-Sortiment zählen Amazon zufolge verpackte, frische und tiefgekühlte Lebensmittel, Getränke, verpacktes Obst und Gemüse, Artikel des täglichen Bedarfs, Elektronik, Kindle-Geräte, Bücher, Spielwaren, Drogerieartikel, DVDs sowie Bekleidung. Als Verpackung der Lieferung dienen entweder Papiertüten oder wiederverwendbare Isoliertaschen aus Kunststoff für gekühlte und gefrorene Produkte. Diese Taschen nimmt der Fahrer nach der Lieferung wieder mit. Viele große und schwere Artikel, wie zum Beispiel Getränkekästen, werden ohne Zusatzverpackung zum Kunden gebracht.

In den 14 deutschen Metropolregionen Berlin, Bonn, Bremen, Köln, Dresden, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Hannover, München, Nürnberg, Leipzig, Stuttgart und in großen Teilen des Ruhrgebiets steht Prime-Mitgliedern bereits alternativ die gratis angebotene “Same-Day-Lieferung” zur Verfügung. Prime-Mitglieder müssen dazu die Bestellung von entsprechend markierten Artikeln am Morgen eines Werktages oder Samstages aufgeben, um sie am selben Abend zwischen 18 und 21 Uhr zu erhalten. Auch hier beträgt der Mindestbestellwert 20 Euro.

Amazons Lieferpartner setzen in München neben Lieferwägen auch elektronisch angetriebene Lastenfahrräder ein (Bild: Amazon).

[mit Material von Anja Schmoll-Trautmann, ZDNet.de]

Tipp: Was wissen Sie über Mobile Apps? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.

Redaktion

Recent Posts

Banken und Versicherer sind KI-Großabnehmer

Ein Großteil der weltweiten KI-Gelder fließt in den Finanzsektor. 2023 wurden in der Branche 87…

20 Stunden ago

Siemens legt 10 Milliarden Dollar für Software-Spezialisten auf den Tisch

Die Übernahme des US-amerikanischen Anbieters Altair Engineering soll die Position im Markt für Computational Science…

21 Stunden ago

Standortübergreifender KI-Einsatz im OP-Saal

Ein deutsch-französisches Projekt hat hybride Operationssäle entwickelt, die durch 5G-Netz und KI neue Anwendungen ermöglichen.

22 Stunden ago

OT-Security braucht zunächst Asset-Transparenz

Unternehmen wissen oft nicht, welche Geräte in der Produktion eine IP-Adresse haben, warnt Peter Machat…

4 Tagen ago

Künstliche Intelligenz erreicht die Cloud

KPMG-Studie: 97 Prozent der Cloud-nutzenden Unternehmen verwenden KI-Dienste von Cloud-Anbietern.

5 Tagen ago

AI Act: Durchblick im Regulierungsdickicht

Bitkom veröffentlicht Online-Tool und Leitfaden zum KI-Einsatz in Unternehmen. Beide Angebote sind kostenlos.

5 Tagen ago