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HoloLens: Microsoft beginnt mit Verkauf seiner Augmented-Reality-Brille an Business-Kunden

Microsoft bietet seine Augmented-Reality-Brille HoloLens nun auch Business-Kunden an. Das als “Hololens Commercial Suite” bezeichnete Angebot richtet sich allerdings zunächst nur an Firmen in den USA und Kanada. Außerdem können auch die nur jeweils bis zu fünf Exemplare erwerben.

Seit gestern ist zudem auch das sogennante Anniversary Update von Windows 10 für HoloLens zum Download verfügbar. Die Neuerungen führt Microsoft in einem Youtube-Video vor. Laut Microsoft CEO Satya Nadella soll die Augmented-Realität-Brille irgendwann auch für Verbraucher und Computerspieler erhältlich sein. Ein Zeitplan ist allerdings immer noch nicht bekannt.

Von der seit Februar angebotenen “Hololens Development Edition” untrscheidet sich die Hololens Commercial Suite durch eine eine einjährige Garantie sowie “Enterprise-Funktionen für mehr Sicherheit und die Geräteverwaltung”, wie Microsoft erklärt. Dazu gehören konkret ein Kiosk-Modus, die Geräteverwaltung per Microsoft Intune, Datenverschlüsselung mittels Bitlocker, Zugang zum Firmennetz per VPN und ein eigener Windows Store for Business. Hololens Commercial Suite unterstützt zudem Azure Active Directory und Windows Update for Business. Ein Kaufpreis ist aktuell noch nicht bekannt.

Die HoloLens Development Edition kostet weiterhin 3000 Dollar. Sie richtet sich an Entwickler und Partner. Sie erhielten entweder eine Einladung zum Kauf der Computer-Brille oder konnten scih dafür bewerben. Die ersten Exemplare wurden Ende März ausgeliefert. Jeder Interessent durfte bislang allerdings nur maximal zwei Stück bestellen.

Microsofts Ziel ist es, mit Hololens die “Produktivität neu zu erfinden”. Als Anwendungsbeispiele führt der Konzern unter anderem einen Roboter vor, der sich beim Betrachten mit der Augmented-Reality-Brille in eine menschliche Cartoon-Figur verwandelt, sowie einen virtuellen Menschen, der in Lagen aus Haut, Muskeln und Knochen transformiert wurde. In Kooperation mit der NASA will Microsoft die Brille zudem für den Einsatz im All anpassen.

[mit Material von Stefan Beiersmann, ZDNet.de]

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Redaktion

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