HTC hat auf der IFA in Berlin das 5-Zoll-Smartphone One A9s präsentiert. Das Android-Smartphone soll zum Weihnachtsgeschäft in Deutschland im Fachhandel sowie über die Deutsche Telekom und O2 erhältlich sein. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 299 Euro.
Das 5-Zoll-Super-LCD-Display des One A9s Display wird von Gorilla Glass geschützt. Es stellt 720 mal 1280 Pixel dar und kommt auf eine Pixeldichte von 294 ppi. Im Metallgehäuse des 14,5 mal 7,2 Zentimeter großen und 7,99 Millimeter dicken HTC One A9s stecken ein Prozessor von MediaTek “Helios P10-64-bit-Octacore), 3 GByte RAM und 32 GByte Flash-Speicher. Mit SD-Karten ist eine Erweiterung um bis zu 2 TByte möglich. Auf der Webseite des Herstellers wird auch eine Variante 2 GByte RAM und 16 GByte internem Speicher erwähnt. Ob die aber auch in Deutschland angeboten werden wird ist noch offen.
Die in der Rückseite verbaute 13-Megapixel-Hauptkamera arbeitet mit Autofokus, BSI-Sensor, f/2.2-Blende und 28,3 Millimeter Brennweite. Sie wird zudem von einem LED-Blitz und einer Gesichtserkennungsfunktion unterstützt. Auch Serienaufnahmen mit bis zu vier Bildern pro Sekunde und Videoaufnahmen in Full HD mit einer Auflösung von 1920 mal 1080 Pixel und 30 Bildern pro Sekunde sind möglich.
In der Vorderseite findet sich eine 5-Megapixel-Frontkamera mit Fixfokus, F2.8-Blende und BSI-Sensor. Damit lassen sich Selfies auch per Sprachsteuerung erstellen. Käufer des HTC One A9s erhalten kostenlosen, unbegrenzten Speicherplatz auf Google Photos.
Der Akku mit einer Kapazität von 2300 mAh erlaubt laut HTC eine 3G-Gesprächszeit von 13,11 Stunden und eine 3G-Standby-Zeit von 432 Stunden an. Zur Datenkommunikation stehen LTE Cat 6 (Download: bis zu 300 MBit/s und Upload bis zu 50 MBit/s), HSPA+, WLAN 802.11 a/b/g/n (2,4 und 5 GHz), Bluetooth 4.2, NFC und Miracast zur Verfügung. Zur Ausstattung zählen neben GPS auch ein Micro-USB-Anschluss sowie HTC Boom Sound und zwei Mikrofone mit Geräuschunterdrückung.
Ein Fingerabdrucksensor ist ebenfalls integriert. Er befindet sich unterhalb des Displays. Per Fingerabdruck lassen sich auch Apps entsperren, die Nutzer mit HTC Boost+ geschützt haben. HTC Boost+ sorgt laut Hersteller dafür, dass Ressourcen nach Bedarf zugeteilt werden, damit reibungslos zwischen Apps gewechselt werden kann, ohne dass Anwendungen im Hintergrund laufen stören. Außerdem räume Boost+ den Speicher auf, lösche nicht mehr benötigte temporäre Daten und liste Apps auf, die über eine gewisse Zeit nicht verwendet wurden.
Der Hersteller stülpt dem Android-Smartphone wie gewohnt seine Sense-Oberfläche über. Mit den HTC Freestyle Layouts können Icons, Sticker und Widgets verschoben und platziert werden. Nutzer können auch ganz auf die Bildschirm-Icons verzichten und stattdessen Apps mit Stickern verknüpfen.
[mit Material von Anja Schmoll-Trautmann, ZDNet.de]
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