Vodafone bietet eine neue Analyse-Dienstleistung für die Auswertung von Maschinendaten. Zusammen mit dem Partner Recogizer Analytics kann Vodafone jetzt ein modular aufgebautes Analyse-Tool offerieren, mit dem Anwender große Datenmengen detailliert auswerten können. Diese Daten können aus dem Gebäudemanagement, dem Maschinenbau oder von beliebigen Sensoren stammen.
Über diese Analyse, so verspricht Vodafone, können sich beispielsweise die Kosten für den Energieverbrauch in Gebäuden um rund 30 Prozent senken lassen. Das ist mit einer vorausschauenden Steuerung der Heizung-, Lüftung- und Klima-Systeme (HLK-Systeme) möglich. Zur präzisen Prognose des individuellen Energiebedarfs werden mit dem Analyse-Tool alle erforderlichen Daten, beispielsweise Betriebsdaten der technischen Gebäudeausstattung, Wetterprognosen oder Nutzungszeiten, automatisiert ausgewertet und in intelligente Regel-Algorithmen überführt. So können die Anlagen vorausschauend geregelt und Lastspitzen reduziert werden.
Als weitere Einsatzszenarien nennt Vodafone Predictive Maintenance, etwa für die Pflege und Wartung von Maschinen. Über die Auswertung von Tausenden Datensätzen lassen sich auch kleine Unregelmäßigkeiten erkennen und so Prognosen für den Ausfall einzelner Komponenten treffen. Aufgrund der Analyse von Vergleichsdaten werden dann klare Handlungsempfehlungen, zum Beispiel für Service-Mitarbeiter gegeben.
Big Data Analytics eröffne auch die Möglichkeit neuer Geschäftsfelder, wie beispielsweise das Angebot weltweiter Serviceleistungen mittels Fernzugriff, der Verkauf von Maschinenverfügbarkeit im Sinne einer Pay-per-use-Lösung oder eine ausführliche Analyse der Betriebsdaten und der eigenen Produktentwicklung. Auch können mit der Datenanalyse Beratungsleistungen zur Betriebsoptimierung erbracht werden wie etwa eine Betriebskosten-Planung durch intelligentes Energiedatenmanagement.
Mit der Big-Data-Analyse kann Vodafone ein Komplettangebot aus Hardware, Vodafone-Global-SIM für die weltweite Vernetzung, Applikationen zur Datenerfassung, sicherem Datenhosting auf deutschen Servern und intelligente Datenanalyse aus einer Hand anbieten. Zentrales Modul sind die LTE-Hochleistungsnetze des Kommunikationskonzerns, über die Anwender ihre Maschinen weltweit vernetzen können. In den nächsten Jahren will Vodafone das Netz auf 5G umrüsten. Damit sind dann vernetzte Maschinen mit einer Latenz von rund einer Millisekunde möglich.
“Viele Industrieunternehmen wissen oft gar nicht, wie viele wertvolle IoT-Daten auf ihren Servern schlummern. Unsere intelligente Analyse nutzt diese Informationen und macht Unternehmen effizienter. Wir helfen der Wirtschaft, Kosten zu senken und zugleich die Umwelt zu schonen. So bauen wir unsere Position als weltweit führender Telekommunikationskonzern im Internet der Dinge weiter aus”, so Vodafones Deutschland-Chef Hannes Ametsreiter.
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