In den nächsten Stunden wird Apple iOS 10 freigeben. Vom Start weg wird die EMM-Lösung von MobileIron das neue Betriebssystem unterstützen. Das macht Apples Engagement rund um das Partnernetzwerk möglich. Apple erlaubt so, dass Anwendungen und Dienste nahtlos auch auf der neuen Version laufen können.
Im Unternehmensumfeld ist iOS die wichtigste mobile Plattform. Rund 81 Prozent aller mobilen Geräte laufen laut MobileIron auf iOS. Natürlich muss beim Roll-out der neuen Version auch die EMM-Lösung dieses Betriebssystem unterstützen.
Mit iOS 10 setzt Apple auf das Mobility Partner Programm (MPP). Damit wird bereits im Vorfeld einer neuen App geprüft, ob diese für den Einsatz im Unternehmen geeignet ist. Weitere Beispiele dafür sind die Kooperation zwischen Apple und IBM. Auch mit SAP unterhält der Anbieter seit Mai dieses Jahres eine Partnerschaft. Für Anwender entfällt damit das Testen: Sie können sich auf ihre Unternehmensprozesse konzentrieren.
Auch die inzwischen ein Jahr bestehende Kooperation von Apple und Cisco zeigt, dass Apple sich vermehrt um Unternehmenskunden bemüht. Im Zuge der Zusammenarbeit sollen etwa Anwendungen, die eine hohe Priorität haben, auch im Netzwerkverkehr im Unternehmen bevorzugt behandelt werden.
Daneben verbessert Apple mit iOS 10 die Usability und ermöglicht jetzt eine bruchlose Erfahrung über verschiedene Apple-Geräte und Formfaktoren hinweg. So sorgt beispielsweise Universal Clipboard dafür, dass Anwender Inhalte zwischen Mac und iOS hin und her schieben können. Über die iCloud, werden beispielsweise kopierte Textabschnitte gespeichert und auf einem anderen Gerät verfügbar gemacht. Hier setze auch MobileIron mit einer zusätzlichen Kontrolle für sensible Inhalte an.
Ebenfalls neu ist Auto Unlock: Anwender können sich über ihre Apple Watch ohne die Eingabe eines Passworts authentifizieren. Sobald der Nutzer die Smartwatch abnimmt, wird der Rechner wieder gesperrt.
Entwicklerseitig sorgt Apple mit CallKit API mit der Cisco-Kommunikationslösung Spark und die Implementierung von App Transport Security (ATS), mit dem Anwendungen über das Web nur noch verschlüsselt kommunizieren.
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