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Concur will mit Hipmunk-Übernahme Business-Reisen stressfreier machen

Hipmunk geht an die SAP-Tochter Concur, eine der großen Plattformen im Bereich B2B-Travel. Hipmunk ist eine Suchmaschine, die für Reisende eine Auswahl trifft, die am wenigsten Stress verursacht. Bislang fehlt bei Hipmunk aber eine klare B2B-Ausrichtung.

Bislang konnte das 2010 gegründete Unternehmen rund 55 Millionen Wagniskapital einsammeln. Hipmunk tut sich jedoch schwer, nennenswerte Marktanteile gegenüber größeren Konkurrenten wie Trivago oder Kayak zu erkämpfen.

Hipmunk, 2010 gegründet, bietet eine Umfassende Suche für Reisende mit Kalender-Abgleich und einer KI-Funktion, die für eine stressfreie Reise sorgen soll. Den Consumer-Brand will Concur beibehalten und die Technolgoie in die eigene B2B-Travel-Lösung integrieren. (Bild: Hipmunk)

Concur will dennoch auch den Consumer-Brand beibehalten. Gleichzeitig sollen die Features von Hipmunk auch die B2B-Reiseplanung von Concur optimieren und für Geschäftsreisen die Reiseplanung verbessern, so wie es Concur auch schon bei anderen Übernahmen praktiziert hat.

Concur, das bereits in mehrere Unternehmen wie Triplt oder Expenselt investiert hat, dürfte aber wohl vor allem an der speziellen Funktionalität von Hipmunk interessiert sein. Es ist wohl die einzige Plattform, die Suchergebnisse nicht nur nach dem Preis sortiert, sondern auch andere Faktoren mit einbezieht, wie Reisedauer, Aufenthalt, Stopps oder die Lage eines Hotel. Daneben bietet die Suche auch eine Kalender-Integration und so wird die Suche nach einem Hotel automatisch auf geplante Meetings abgestimmt. Dabei setzen die Entwickler auch künstliche Intelligenz ein.

“Vor sechs Jahren war unsere Vision, die Qual aus dem Reisen und der Reiseplanung herauszunehmen”, kommentiert Adam Goldstein, Mitgründer und CEO von Hipmunk. “Die neue Kombination bedeutet, dass wir einen noch besseren Job für Vielreiser machen können, und zwar für ihre privaten wie auch für geschäftliche Reisen.”

Die rund 50 Mitarbeiter des Unternehmens werden auch nach der Übernahme am Standort in San Francisco angesiedelt bleiben.

Redaktion

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