IBM stell ein neues Angebot für mobile Sicherheit vor, das aus der Cloud heraus geliefert wird. Die Enterprise-Mobility-Management-Lösung MaaS360 soll in Kürze auch über Rechenzentren in Deutschland sowie anderen Regionen, darunter Asien, Nord- und Südamerika verfügbar werden. IBM erklärt, dass MaaS360 in insgesamt 47 Rechenzentren in 26 Ländern hinzugefügt wird.
Die Lösung verwaltet Smartphones, Tablets und Laptops im Unternehmensnetzwerk und kann auch Geräte im sogenannten Internet of Things absichern. Die Lösung ist skalierbar und kann daher bei Unternehmen beliebiger Größe eingesetzt werden.
Zudem will IBM entsprechende Consulting-Services anbieten und die Lösung auf die lokalen Erfordernisse zuschneiden. Als Beispiel nennt IBM die neue generelle Datenschutz-Grundverordnung (General Data Protection Regulation / GDPR) der EU, die voraussichtlich ab Mai 2018 zur Anwendung kommen soll.
Passend dazu werde IBM auch Privacy Consulting Services rund um die Datenschutz-Grundverordnung anbieten, die alle Aspekte der Datenschutzthematik einer Organisation evaluieren sollen. Dazu gehört auch ein Readiness-Assessment, das ein Reifegrad-Modell und eine Roadmap für die nächsten Schritte aufzeigt, um die Planung zu regulatorischen Vorgaben zu verbessern.
Daneben bietet IBM auch neue Services, die Kunden helfen, eigene Programme rund um Mobility zu entwickeln. Dazu zählen Mobile-Security- und -Productivity-Workshops, Mobility-Success-Services, Health-Check-Services und Mobility-Training-Workshops. Die IBM-MaaS360-Quick-Start-Services sollen es Unternehmen darüber hinaus erlauben, schnell ein Mobility-Management-Programm auf Best-Practice-Basis einzuführen.
MaaS360 enthält zudem ein Feature, mit dem IT-Verantwortliche Nutzeridentitäten besser schützen können. Diese ist vor allem dann interessant, wenn Mitarbeiter eines Unternehmens über mobile Endgeräte auf Cloud-Apps zugreifen.
Hier sorgt der IBM Cloud- Security-Enforcers in MaaS360 dafür, dass Anwender keine nichtautorisierten Apps installiert haben, von denen ein potentielles Sicherheitsrisiko ausgeht. Auch bereits genehmigte Apps prüft MaaS360 kontinuierlich. Dafür werden die Anwendungen mit einer IBM-Datenbank abgeglichen.
Jim Brennan, Director bei IBM Security erklärt: “Unsere Lösung MaaS360 verwaltet derzeit mehr als fünf Millionen Endgeräte bei mehr als 10.000 Kunden.” Dadurch habe die Lösung die eigene Skalierbarkeit unter Beweis gestellt.
Wie aus einer Informationsseite von IBM hervorgeht, wird MaaS360 in vier Packages verfügbar sein, die sich am EMM-Reifegrad der Unternehmen orientieren: “Essentials” deckt das Einsteigersegment ab, “Deluxe” bietet zusätzliche Kontrollfunktionen, “Premier” umfasst sämtliche Tools für den Zugriffskontrolle und Collaboration und mit dem Enterprise-Paket bekommen Anwender auch Analyse, Malware-Detection und eine hohe Skalierbarkeit.
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Microsoft kümmert sich nicht sonderlich um die Sicherheit seiner Nutzer.
Mit jeder geschlossenen Sicherheitslücke wird auch eine NSA Hintertüre geschlossen. Von seiten der USA Gesetzte ist Microsoft eben dazu gezwungen mit der NSA zusammen zu arbeiten. Wer nicht zwanghaft Microsoft Software verwenden möchte, kommt auch ohen Windows aus. Ich nutze schon seit weit über 10 Jahren ausschließlich Linux auf dem Desktop und seit 6 Jahren Ubuntu Linux.
Es funktioniert und bekannt gewordenen Sicherheitslücken werden innerhalb weniger Stunden geschlossen.
Negativ Beispiel von Windows 2014: ...die seit mehr als 18 Jahren bekannte Schwachstelle kann immer noch ausgenutzt werden...
http://www.golem.de/news/redirect-to-smb-uralte-sicherheitsluecke-in-allen-windows-versionen-1504-113476.html
Microsoft hat den Schlüssel für deine verschlüsselte Festplatte:
https://theintercept.com/2015/12/28/recently-bought-a-windows-computer-microsoft-probably-has-your-encryption-key/
Sind das alles Dinge, die ein gutes und vor allem kostenpflichtiges Betriebssystem ausmachen?