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iPhone 7 leidet unter Verbindungsproblemen

Apple hat Probleme mit der Mobilfunkverbindung bei einzelnen iPhone 7 und iPhone 7 Plus. Es liegen einige Beschwerden von Nutzern vor, die nach dem Abschalten des Flugzeugmodus keine Mobilfunkverbindung mehr herstellen können. Bei Apple scheint das Problem bekannt zu sein, wie der auf Apple spezialisierte Branchendienst MacRumors unter Berufung auf Apple-interne Dokumente berichtet. Als Workaround wird in diesem Schreiben empfohlen, die Geräte neu zu starten.

Aber offenbar behebt ein Neustart nicht in allen Fällen das Problem. Stellt das Gerät weiterhin keine Verbindung her, sollen Nutzer das Gerät erneut abschalten, die SIM-Karte entfernen und wieder einlegen.

Einzelne iPhone-7- und iPhone-7-Plus-Geräte haben offenbar ein Problem mit Mobilfunkchips. Der Flugzeugmodus lässt sich nicht mehr deaktivieren. Apple tauscht in den Stores die Geräte ohne Weiteres aus. Offenbar ist das Problem dem Hersteller bekannt. (Bild: Vodafone)

Ein Leser des Blogs hat das Problem in einem Video festgehalten. Dazu erklärte er: “Plötzlich konnte sich mein iPhone 7 heute nicht mehr mit dem Internet verbinden oder Anrufe empfangen, obwohl es vier Balken anzeigte. Ich habe dann den Flugzeugmodus ein- und wieder ausgeschaltet und danach wurde keine Verbindung mehr angezeigt. In der rechten oberen Ecke wurde es recht warm.”

Um einen Defekt der SIM-Karte auszuschließen tauschte er diese mit der Karte seiner Frau. Anschließend hatte sein iPhone 7 weiterhin keine Mobilfunkverbindung, während das iPhone 6S seiner Frau sofort eine Verbindung herstellte.

In einem Apple Store sei sein iPhone 7 schließlich sofort ausgetauscht worden. Der Mitarbeiter habe nicht einmal die üblichen Diagnosetests durchgeführt, heißt es weiter in dem Blogeintrag. Apple halte offenbar in den Shops offenbar Austauschmodelle bereit.

Betroffen sind aber bisher nur Geräte, die über den US-Provider AT&T verkauft wurden. MacRumors vermutet, dass sie ein LTE-Modem von Intel und nicht von Qualcomm haben. Letzteres werde in den Modellen für die Provider Verizon und Sprint verbaut. In wie weit Geräte, die in Deutschland gekauft wurden, von dem Problem betroffen sind, ist derzeit nicht bekannt.

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Redaktion

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