Dell hat seine Notebook-Reihe Vostro auf den neuesten Stand gebracht. Die für den Einsatz in Unternehmen gedachten 15-Zoll-Rechner sind je nach Modell und Ausführung mit Intel-Core-Prozessoren der neuesten Generation (“Kaby Lake”) beziehungsweise AMD-CPUs ausgerüstet Sie bieten HD- oder Full-HD-Displays, diskrete Grafikkarten, bis zu 1 TByte HDD-Speicher und bis zu 256 GByte SSD-Speicher. Außerdem hat Dell zahlreiche für Unternehmen wichtige Sicherheitsfunktionen integriert.
Das Vostro 15 5000 (5568) ist ab sofort in zwei Ausführungen zu einem unverbindlichen Verkaufspreis ab rund 908 Euro zuzüglich Versandkosten erhältlich. Die Notebooks Vostro 15 3000 (3568) und Vostro 15 3000 (3565) werden ab Oktober 2016, dann ebenfalls in unterschiedlichen Konfigurationen, verfügbar sein. Die Preise werden dann zum Verkaufsstart bekannt gegeben.
In der günstigsten Ausführung des Vostro-5000-Notebooks, die ab 908 Euro angeboten wird, steht ein entsiegeltes 15,6-Zoll-HD-Display mit einer HD-Auflösung von 1366 mal 768 Pixel zur Verfügung. Es wird von einer Intel-Core-i3-7100U-CPU der 7. Generation mit bis zu 2,4 GHz Takt angetrieben. Ihr stehen 4 GByte RAM zur Seite. Außerdem ist ein SATA-Festplatte mit einer Kapazität von 500 GByte an Bord. Optional soll auch eine Dual-Drive-Kombination aus HDD und SSD erhältlich sein. Sie ist allerdings aktuell bei den Konfigurationsmöglichkeiten noch nicht aufgelistet.
Das Notebook Vostro 5000 ist mit VGA-Port, HDMI-Ausgang, drei USB-3.0-Anschlüssen, einem davon mit Powershare, einem USB-2.0-Anschluss sowie einem RJ45-Port für Gigabit-Ethernet und einem Lesegerät für Secure Digital-Karten ausgestattet. Optional kann ein Fingerabdruckleser mit Windows Hello verbaut werden. Er erlaubt es, sich mit einer Bildschirmberührung am System anzumelden. Darüber hinaus bieten die Notebooks durch TPM 2.0 Hardware-basierten Schutz für Verschlüsselungscodes.
Die Datenkommunikation kann über WLAN (802.11ac) und Bluetooth 4.0 sowie kabelgebunden über die integrierte Gigabit-Ethernet-Netzwerkkarte erfolgen. Das 1,98 Kilogramm schwere Gerät kommt mit Abmessungen von 38 mal 25,2 Zentimetern und ist 1,92 Zentimeter dick. Dell bietet es in Gold, Grau und Mattblau an. Als Betriebssystem kommt Windows 10 Pro zum Einsatz.
Die derzeit angebotene zweite Ausführung für rund 1100 Euro inklusive Mehrwertsteuer kommt mit einem Core-i5-7200U-Prozessor von Intel mit bis zu 3,1 GHz Takt. Hier stehen 8 GByte RAM zur Verfügung, als Massenspeicher verbaut Dell eine 256 GByte fassende SSD. Optional sollen auch noch 16 GByte Arbeitsspeicher erhältlich sein. Eine Aufrüstung ist dann auf bis zu 32 GByte möglich. Der Full HD-Bildschirm löst 1920 mal 1080 Pixel auf.
Neu sind auch die 15-Zoll-Notebooks Vostro 3000. Hier werden zwei Modelle zur Auswahl stehen. Das laut Hersteller besonders dünne und leichte Modell 3568 kann mit Prozessoren bis hin zu Intel Core i5 der siebten Generation ausgestattet werden und bringt je nach Konfiguration bis zu 1 TB HDD-Speicher, bis zu 256 GB SSD-Speicher und bis zu 8 GByte DDR4-Arbeitsspeicher mit. Optional steht für das Modell 3568 ein Full HD-Display zur Verfügung, außerdem bietet es zahlreiche Grafikoptionen. Dazu zählen auch diskrete 2-GByte-Grafikkarten. Auch das 3568 ist – wie die Geräte der 5000er-Serie mit TPM 2.0, einem Fingerabdruckleser mit Windows Hello sowie HDMI- und VGA-Anschlüssen ausgestattet.
Beim Vostro 3565, dem zweiten Modell aus der Serie 3000, verbaut Dell AMD-Prozessoren. Es wird zudem mit bis zu 1 TByte HDD-Speicher oder bis zu 128 GB SSD-Speicher ausgestattet. Das Vostro 3565 ist in Schwarz verfügbar und kommt mit einem 15,6 Zoll großen, ebenfalls entspeigeltem, HD-Bildschirm. Zur Ausstattung zählen auch VGA-, und Gigabit-Ethernet-Port sowie ein USB-3.0-Anschluss.
Die neuen Vostro-Notebooks werden von Dells ProSupport Plus unterstützt. Er nutzt die SupportAssist-Technologie von Dell und umfasst einen “24×7-Priority-Zugang” zu Experten, Reparaturen bei versehentlichen Beschädigungen sowie vorausschauendes Monitoring, mit dem Probleme automatisiert gelöst oder – so der Hersteller – sogar von vornherein verhindert werden können. Das ist besonders für Firmen ohne eigene oder nur mit einer kleinen IT-Abteilung interessant – kann sich aber auch lohen, um mobile Mitarbeiter beser zu betreuen.
Intel hatte Ende August seine siebte Core-i-Prozessorgeneration “Kaby Lake” offiziell vorgestellt. Sie soll mit höherer Leistung, Verbesserungen bei der Grafik und optimierter Energieeffizienz gegenüber dem Vorgänger “Skylake” punkten. HP Inc. hatte bereist früher in dieser Woche seine für dieselbe Zielgruppe wie die Vostro-Notebooks von Dell gedachten Rechner mit der aktuellen Prozessorgeneration vorgestellt. Die Reihe HP ProBook 400 G4 umfasst fünf Gerätevarianten mit Displaydiagonalen zwischen 13,3 und 17,3 Zoll. Sie werden ab Oktober in den Handel kommen und kosten dann zwischen 549 und 899 Euro.
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