Categories: Start-UpsUnternehmen

Deliveroo for Business soll Essensbestellung in Firmen vereinfachen

Der Essenslieferdienst Deliveroo hat sein Angebot Deliveroo for Business nun in allen zwölf Linderen und 100 Städten weltweit freigeschaltet, in den der Dienst operiert. In Deutschland ist das Angebot damit derzeit in Berlin, München, Hamburg, Frankfurt am Main, Düsseldorf und Köln verfügbar. Es soll die gemeinsame Essensbestellung in Firmen erleichtern.

Bei Deliveroo for Business lassen sich Mitarbeiter eintragen, ihnen Guthaben zuweisen und für sie Bestellregeln festlegen. Einer der Vorteile der Bestellung über Deliveroo for Business ist eine schnellere Belieferung. Der Dienst verspricht hier 30 Minuten. Außerdem bekommt man statt Quittungen bei jeder Lieferung pro Monat lediglich eine ordentliche Rechnung. Voraussetzung für die Nutzung ist allerdings ein vorher eingezahltes Guthaben.

Wie hoch das für jeden Mitarbeiter ist, lässt sich von ihm selbst und von den als Admins Eingetragenen jederzeit einsehen. Außerdem können Mitarbeiter bestimmten Gruppen zugeordnet werden, etwa wenn sie nur an bestimmten Wochentagen im Büro sind oder wenn sie nur an bestimmten Wochentagen bestellen wollen. Wie Privatkunden auch können Firmennutzer ebenfalls bis zu 24 Stunden im Voraus bestellen. Der Dienst weist auch darauf hin, dass sich das Angebot nicht nur für das persönliche Mittagessen nutzen lässt, sondern dass zum Beispiel auch Firmenveranstaltungen so versorgt werden können.

“Mit unseren Firmenkonditionen haben Unternehmen die Möglichkeit, ihre Mitarbeiter mit gutem Essen zu belohnen. Firmen können sich jetzt noch einfacher das beste Essen von beliebten Restaurants aus der Umgebung ins Büro liefern lassen. Das motiviert nicht nur, sondern ist auch noch gesund”, sagt Benjamin Rauser, General Manager, Deliveroo Deutschland.

Ein vergleichbares Angebot für Firmen hat der zur Takeaway-Gruppe gehörende Dienst Lieferando schon länger im Programm. Außerdem deckt er neben den auch von Deliveroo versorgten Städten zusätzlich noch Bremen, Dortmund, Dresden, Kiel, Leipzig und Nürnberg. Auch bei Lieferando wird eine Sammelrechnung geboten. Allerdings wird die hier 14-tägig statt monatlich versandt, dafür muss kein Guthaben eingezahlt werden. Als Vorteil nennt auch Lieferando die einfache Online-Koordination von Gruppenbestellungen.

Allerdings bietet Lieferando im Gegensatz zu Deliveroo auch die Möglichkeit der Barzahlung an. Falls die Firma die Steuervorteile einer Verpflegungsbezuschussung nutzt, können Mitarbeiter so einen eventuellen Restbetrag der Bestellungen privat begleichen. Und Firmen, die die Mitarbeiterverpflegung bei Überstunden bezahlen verspricht Lieferando mit seinem System Kostenkontrolle und Reduzierung des Administrationsaufwands.

Redaktion

Recent Posts

OT-Security braucht zunächst Asset-Transparenz

Unternehmen wissen oft nicht, welche Geräte in der Produktion eine IP-Adresse haben, warnt Peter Machat…

1 Tag ago

Künstliche Intelligenz erreicht die Cloud

KPMG-Studie: 97 Prozent der Cloud-nutzenden Unternehmen verwenden KI-Dienste von Cloud-Anbietern.

2 Tagen ago

AI Act: Durchblick im Regulierungsdickicht

Bitkom veröffentlicht Online-Tool und Leitfaden zum KI-Einsatz in Unternehmen. Beide Angebote sind kostenlos.

2 Tagen ago

Coveo beschleunigt europäisches Wachstum durch Expansion in der DACH-Region

Neue Kunden sind unter anderem SAP, Conforama Schweiz, 11teamsports, Phillip Morris International, Baywa und Thalia.

3 Tagen ago

Britische Behörden setzen auf Oracle Cloud

Oracle schafft einheitliche Plattform für vier Ministerien und über 250.000 Beamte mit der Oracle Applications…

3 Tagen ago

Windows 10: Wer haftet für Datenschutz nach Support-Ende?

Der Grund: Geräte, die mit veralteter Software arbeiten, sind anfällig für Cyberangriffe und Datenlecks.

3 Tagen ago