HP macht ein Firmware-Update rückgängig, über das fremde Druckerpatronen ausgeschlossen wurden. Nach dem neuen Update können Anwender auch wieder die Patronen anderer Hersteller verwenden und müssen nicht die teureren Original-Patronen einsetzen.
HP hatte mit dem Aussperren von fremden Druckerpatronen Unverständnis und harsche Kritik geerntet. Auch ein offener Brief der Electronic Frontier Foundation an CEO Dion Weisler zählt zu den Reaktionen.
Ein älteres Firmware-Update hatte nach mehreren Monaten plötzlich und ohne Vorankündigung durch den Hersteller Druckerpatronen von Drittherstellern nicht mehr akzeptiert. Vor allem für Anwender, die größere Bestände von fremden Druckerpatronen horteten, war das eine böse Überraschung.
Nach wenigen Tagen folgte von HP eine Art Entschuldigung. Man habe nicht richtig kommuniziert und den Prozess nicht genügend transparent gestaltet. HP-COO Jon Flaxman hatte dafür in einem Blog erklärt, dass man auf diese Weise Nutzer vor qualitativ minderwertigen Druckerpatronen schützen und auch verhindern wollte, dass unabsichtlich gefälschte Druckerpatronen verwendet werden.
In dem Blog bestätigte Flaxman auch, dass dieses “dynamische” Update Patronen unbrauchbar gemacht habe, die zuvor noch funktioniert hatten. Das Update wurde bereits im Jahr 2015 ausgerollt. Die Aussperrfunktion wurde jedoch erst Mitte September dieses Jahres aktiviert. Flaxman stellte in Aussicht, dass Anwender schon bald wieder mit den Patronen drucken können.
Nun erlaubt die neue Firmware auch wieder OfficeJet-Patronen ohne Sicherheitschip von HP. Weitere Details veröffentlicht HP auf einer Support-Seite.
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