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Erste Informationen zu Chromebook Pro von Samsung durchgesickert

Samsung bereitet offenbar den Marktstart eines für Anwender in Firmen gedachten Chromebooks vor. In den USA soll das Gerät ab Ende Oktober für 499 Dollar erhältlich sein. Wann und ob es hierzulande überhaupt angeboten wird, ist unklar. Schließlich hatte sich Samsung in Europa vor rund zwei Jahren aus dem PC- und Notebook-Geschäft zurückgezogen.

Erste Details zu einem “Chromebook Pro” waren am Wochenende offenbar unabsichtlich kurze Zeit auf der Samsung-Website zu sehen, wie ChromeUnboxed berichtet. Das Chromebook Pro verfügt demnach über ein 12,3 Zoll großes Touch-Display, das sich auch mit einem Stift bedienen lässt. Die Auflösung soll bei 2400 mal 1600 Bildpunkten liegen.

Das Display soll sich um 360 Grad drehen lassen, so dass sich das Gerät auch als Tablets verwenden lässt. Der interne Speicher ist dem Bericht zufolge 32 GByte groß sein und der nicht spezifizierten CPU sollen 4 GByte RAM zur Seite stehen.

Samsung Chromebook Pro (Screenshot: Jake Smith)
Samsung Chromebook Pro (Screenshot: Jake Smith)

Das vollständig aus Metall gefertigte Gehäuse ist dem Bericht zufolge 12,9 Millimeter dick. Der Akku soll bis zu 10 Stunden durchhalten. Details zu Preisen und Verfügbarkeit fand ChromeUnboxed auf den Websites der Einzelhändler Adorama und B&H. Demnach kommt das Chromebook Pro in den USA am 24. Oktober zu einem Einstiegspreis von 499 Dollar in den Handel.

Bereits im September war vermutet worden, dass Samsung unter dem Codenamen “Kevin” an einem für den Business-Einsatz gedachten Chromebook arbeitet. Bisher haben Google und seine Hardware-Partner mit Chromebooks vor allem im Bildungsbereich und da wiederum vor allem in den USA Erfolg.

Google hatte Chrome OS kürzlich um Support für Android-Apps ergänzt. Das funktioniert allerdings nur für ausgewählte Chromebooks. Ob Samsungs Chromebook Pro dazugehört, ist nicht bekannt. Die Ausstattung mit einem Touchscreen sowie die Unterstützung der Stifteingabe legen dies allerdings nahe. Und für die Nutzung im Business-Bereich wäre es zumindest wünschenswert.

[mit Material von Stefan Beiersmann, ZDNet.de]

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Redaktion

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