Ubuntu über die Open Telekom Cloud
Die Open Telekom Cloud tritt der Certified Public Cloud bei und liefert künftig Ubuntu Images für virtuelle Maschinen und OpenStack-Installationen in der Public Cloud.
Ubuntu-Images für virtuelle Maschinen sind künftig auch über die Open Telekom Cloud verfügbar. Für die Anwender dieser Linux-Distribution ist das ein wichtiger Schritt, da sie dadurch auch in den Genuss des Datenschutzniveaus des deutschen Rechtsraums kommen. Derzeit ist die Open Telekom Cloud der einzige Cloud-Provider in Deutschland, der auf allen LTS-Versionen offizielle Ubuntu-Images in einer Public Cloud anbietet.
Wie Canonical mitteilt, können damit Anwender von Ubuntu in der Cloud profitieren und bekommen gleichzeitig ein hohes Datenschutzniveau für ihre Daten. Anwender erhalten in der Open Telekom Cloud zudem mehr Auswahlmöglichkeiten und können gleichzeitig professionell Support beziehen. Zudem stehen damit auch die Livepatch-Services von Canonical zur Verfügung.
Das Problem, das viele US-Anbieter wie AWS, Microsoft oder Google in Deutschland derzeit haben, ist die Tatsache, dass sie als US-Unternehmen dem Patriot Act unterliegen und damit dem deutschen Datenschutz theoretisch nicht unterstehen. Microsoft etwa umgeht dieses Problem mit einer Datentreuhand-Regelung und lässt die eigenen Dienste ebenfalls von der Telekom bereitstellen.
Digitalisierung fängt mit Software Defined Networking an
In diesem Webinar am 18. Oktober werden Ihnen die unterschiedlichen Wege, ein Software Defined Network aufzubauen, aus strategischer Sicht erklärt sowie die Vorteile der einzelnen Wege aufgezeigt. Außerdem erfahren Sie, welche Aspekte es bei der Auswahl von Technologien und Partnern zu beachten gilt und wie sich auf Grundlage eines SDN eine Vielzahl von Initiativen zur Digitalisierung schnell umsetzen lässt.
Seit März dieses Jahres bietet T-Systems zusammen mit Huawei auf Basis von OpenStack den Public Cloud Service Open Telekom Cloud und tritt damit auch in Konkurrenz mit den US-Angeboten Azure, AWS, IBM Bluemix und Google Cloud Plattform.
“T-Systems verfolgt eine flexible Multi-Cloud-Strategie und ein ebensolches Portfolio”, kommentiert Thomas Aschenbrenner, Direktor Sales bei T-Systems. Daher sei es nur konsequent, dass die Telekom auch auf ihren elastischen Cloud-Servern eines der führenden quelloffenen Betriebssysteme und eine weit verbreiteet OpenStack-Implementierung im eigenen Portfolio anbiete.
Mit der Open Telekom Cloud bietet die Telekom nicht nur einen eigenen Public-Cloud-Service, sondern fördert hier auch gezielt offene Technologien wie Docker, OpenStack oder MySQL.
Effektive Meeting-und Kollaboration-Lösungen
Mitarbeiter sind heute mit Konnektivität, Mobilität und Video aufgewachsen oder vertraut. Sie nutzen die dazu erforderlichen Technologien privat und auch für die Arbeit bereits jetzt intensiv. Nun gilt es, diese Technologien und ihre Möglichkeiten in Unternehmen strategisch einzusetzen.