Oracle macht Database 12c Release 2 allgemein verfügbar
Mit dem neuen Release der Datenbank, die für den Einsatz in der Cloud konzipiert ist, behauptet Oracle 20 Jahre Technologievorsprung vor den DBaaS-Angeboten des Konkurrenten Amazon Web Services zu haben.
Oracle macht das Database 12c Release 2 (12.2) allgemein verfügbar, wie das Unternehmen in einem Blog mitteilt. Die neue Generation ist ab sofort über die Oracle Cloud verfügbar. Vor allem die hohe Skalierbarkeit stellt Oracle bei dem Release 12.2 heraus. Das neue Release lasse sich daher nicht nur in großen multinationalen Konzernen, sondern auch von kleinen und mittelständischen Unternehmen oder einzelnen Abteilungen einsetzen.
Wie man gefährliche E-Mails identifiziert
Gefälschte E-Mails enthalten häufig Viren oder andere Angreifer. Oft sollen auch private und sensible Daten gestohlen werden. Anhand weniger Kriterien lassen sich gefährliche E-Mails jedoch schnell erkennen.
Darüber hinaus bietet das neue Relesae neue Funktionen für Migrationen von Disk-Based zu In-Memory Databases. Damit sollen neben einer höheren Leistung auch Echtzeitanalysen möglich sein. Zudem bietet 12.2 auch verschiedene neue Big-Data-Features und Analyse-Tools für Daten aus transaktionalen Systemen und anderen Datenquellen.
Das neue Release sei laut Oracle vor allem für den Einsatz in der Cloud entwickelt worden. Neben den genannten neuen Funktionen sorgt Oracle auch über Multitenant-Features für mehr Agilität für Anwender.
Wie bereits bei der Ankündigung des neuen Cloud-Dienstes, versichert Oracle, dass mit dem neuen Release, Anwender mit wenigen Clicks bestehende Anwendungen von In-Premise-Umgebungen in die Oracle-Cloud umziehen, “ohne dabei irgendwelche Veränderungen an den Applikationen vornehmen zu müssen”, versichert der Hersteller. Zudem biete Oracle auch die gleichen Supportlevel für beide Deployment-Modelle an.
Bei der Ankündigung des neuen Cloud-Services vor einigen Wochen, hatte Oracle erklärt, damit in der Entwicklung 20 Jahre vor dem Angebot von Amazon Web Services zu liegen. Allerdings waren die Workloads, die man allgemein mit Oracle-Datenbanken verbindet, lange Zeit nicht für eine Auslagerung in die Cloud gedacht.