Collax stellt die Collax C-Server in der Version 7 vor. Damit bekommen vor allem kleinere und mittelständische Anwender eine integrierte Lösung für die Bereiche Infrastruktur, Security und Collaboration. Des Weiteren zeichnen sich die Server durch niedrigen Administrationsaufwand aus.
Die Überarbeitung und Verbesserung umfasst die Reihe der Collaboration und Security Server mit der Collax Groupware Suite, dem Collax Business Server und dem Collax Security Gateway. Hier sorgt Collax unter anderem für neue Versionen bei Kernel, StrongSwan, LDAP, DNS-Server und dem Windows-SMB-Dienst Samba.
Ab sofort steht das Collax Security Gateway 7 mit der neuen Server-Plattform zur Verfügung. Die neue Version wird als Online-Upgrade und als ISO-Datei bereitgestellt und kann zur Installation und als Live-System verwendet werden.
Die Collax-Systeme sind im Funktionsumfang auf kleine und mittelständische Unternehmen zugeschnitten und sorgen neben hoher Stabilität vor allem für ein inutitives Management. Auch in diesem Bereich sorgt der Hersteller für neue Features.
Ein neuer Collax Netzwerk-Link-Daemon hilft bei Ausfällen und reagiert nun nicht nur auf Änderungen bei Netzwerk-Verbindungen über die “Netlink”-Schnittstelle, sondern wertet auch Informationen aus, die der “Netlink”-Schnittstelle nicht bekannt sind, etwa DNS, Routen-Erreichbarkeit oder Next-Hop-Erreichbarkeit. So können schneller als bisher alternative Routen oder Schnittstellen-Verbindungen aufgebaut werden und die Zuverlässigkeit für bestehende Netzwerkverbindungen steigt.
Der Plattform Collax Server 7 ist zu nahezu 100 Prozent reproduzierbar. Das Collax-eigene Build-System ermöglicht, dass Binär-Dateien und auch System-Pakete deterministisch erstellt werden. Damit gewährleistet Collax, dass die in Collax-Servern ausgelieferte System- und Binärpakete oder mit dem Collax SDK kompilierten Pakete nachvollziehbar identisch mit dem Quellcode sind. Dadurch soll eine bessere Qualitätssicherung möglich sein und die Authentizität des Codes kann einfacher nachgewiesen werden. Durch eine zusätzliche Härtung soll der Code auch vor Exploits wie “Stack Overwrites” oder “Buffer Overflows” besonders geschützt sein.
Die neuen Server basieren zudem auf dem Long Time Support (LTS) Linux-Kernel 4.4. Damit ist sichergestellt, dass Betriebssystem-Versionen länger gepflegt und mit Updates, Hardware-Treibern und Sicherheitsaktualisierungen versorgt werden. So können Anwender längere Zeit auf einer Version bleiben, wodurch sich der Administrationsaufwand weiter verringert.
Helge Husemann, Product Marketing Manager EMEA von Malwarebytes, stellt in diesem 60-minütigen Webinar (Aufzeichnung) die neue Sicherheitslösung Malwarebytes Endpoint Protection vor. Sie enthält ein mehrstufiges Sicherheitskonzept und bietet damit einen effektiven Schutz vor modernen Bedrohungen wie WannaCry, Petya und anderen.
Auch in geschäftskritischen IT-Umgebungen werde die Collax-Plattform mit einem neuen Dienst verwaltet, der ausschließlich Prozesse und Dienste verwaltet. Damit seit gewährleistet, dass alle Dienste und Prozesse zuverlässig zur Verfügung stehen und umfassend kontrolliert werden. Vom Start weg sorgt der Dienst für eine Überwachung und die Protokollierung der Prozesse, was auch hinsichtlich eines Langzeitbetriebs der Server.
Die Dienste der Collax-Plattform sind zudem auf IPv6 vorbereitet. LDAP-Benutzerverwaltung, DNS-, E-Mail- und Web-Server, Sharing-Services wie Apple Netatalk und Windows-File-Service sowie Malware-Filter-Systeme wie ClamAV und Web-Proxy-Filter unterstützen in der neuen Version das neue Internetprotokoll.
Die Objekte sind nun auch in Form von grafischen Objekten verfügbar, was eine dynamische IPv6-Konfiguration und eine intuitive Administration über die webbasierende Benutzeroberfläche ermöglicht, wie der Hersteller mitteilt. Support für Management für IPv6-Verbindungen und -Netzwerke soll dann in einer der nächsten Version des Collax Server 7 folgen, verspricht der Hersteller.