Macs über Microsoft System Center Configuration Manger verwalten
Das Parallels Mac Management 5.0 für SCCM ermöglicht die Einbindung von Mac-Rechnern in eine Microsoft-Infrastruktur. Version 5 liefert zahlreiche neue Funktionen.
Parallels Mac Management 5.0 für SCCM vereinfacht die Administration von Mac-Systemen in einer Microsoft-Umgebung durch neue Features. Parallels Mac Management für Microsoft System Center Configuration Manager (SCCM) ist ein Plug-in für Firmen, die Mac-Systeme in einer Microsoft-Umgebung nicht gesondert verwalten wollen. IT-Administratoren, Systemarchitekten oder CIOs sollen mit der Software eine bestehende SCCM-Infrastruktur erweitern können, um Macs über eine Oberfläche kontrollieren zu können. Austauschzyklen von Hardware lassen sich damit präzise planen. Mac-Rechner können über Verschlüsselung gesichert werden.
Das Plug-in unterstützt jetzt Apples Device Enrollment Programm (DEP), um für die Mitarbeiter neue Mac-Rechner einzurichten und bereitzustellen. Das Programm gehört zu Apples ausgeweiteter Firmenkunden-Initiative. DEP soll den Einrichtungsprozess vereinfachen und die Konfiguration von Geräten erlauben, ohne dass diese angefasst werden müssen.
“Moderne Unternehmen sind unabhängig von Betriebssystemen, und die Verwaltung von Macs und PCs mit unterschiedlichen Tools kann problematisch werden”, so Parallels-Präsident Jack Zubarev. “Daher ist es wichtig, dass wir diese Aufgabe für IT-Administratoren weitestgehend vereinfachen und benutzerfreundlich machen. Die Unterstützung von Apple DEP zeigt, dass wir bei Parallels auch weiterhin beide Seiten der Welt der Betriebssysteme zwischen Microsoft und Apple bedienen, sodass sich diese weiter annähern.”
Neben der DEP-Integration unterstützt die aktuelle Version der Software macOS Sierra, Microsoft SCCM 1610 und Windows Server 2016 durch neue Mac-Administrationstools. Sie sollen Geräteverwaltung und Bereitstellungsprozesse weiter optimieren. Eine Mac-Client-Push-Installation, Bestandserfassung sowie neue Skriptbefehle zählen zu den weiteren neuen Tools.
[mit Material von Bernd Kling, ZDNet.de]