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Oracle integriert IoT- und Service-Cloud

Oracle verbindet die Oracle Service Cloud über den Internet of Things Accelerator mit der IoT Cloud. Dieses integrierte Angebot richtet sich an Branchen wie Fertigungswirtschaft und Unterhaltungselektronik. Auf diese Weise will Oracle eine Auswertung von großen Datenmengen ermöglichen, die aus den mit dem Internet verbundenen Geräten stammen. Unternehmen sollen damit Kundenservice verbessern und mehr Effizienz in betrieblichen Abläufen schaffen können. Und schließlich steht am Ende noch die Reduktion von Prozesskosten.

“Wir sind in diesem Umfeld einzigartig, weil wir an die Ende-zu-Ende-Lösung denken”, so Steve Fioretti, Vice President für das Produktmanagement der Oracle Service Cloud, gegenüber ZDNet.com. Oracle stelle damit nicht nur das auf den Geräten laufende Java bereit, sondern auch die Infrastruktur, um damit Meldungen von diesen Maschinen zu sammenln. Und natürlich steuert Oracle auch Tools für die Analyse der Daten bei.

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Im Bereich IoT gibt es zahlreiche Initiativen und Konsortien, bislang laufen diese Bestrebungen jedoch überwiegend parallel nebeneinander her. Doch damit dies alles überhaupt funktionieren kann, braucht man neben neuen Produkten auch neue Standards – insbesondere für die Kommunikation der Geräte untereinander und für die Sicherheit. silicon.de gibt einen Überblick.

Der Accelerator soll das letzte Stück des Puzzles darstellen. “Viele bieten IoT-Technologie an”, sagte Fioretti weiter. “Aber wir denken über Branchenszenarios nach, und wie wir das alles in einer Weise anwenden können, die geschäftliche Probleme löst.” Die Integration soll sich für Hersteller jeglicher Geräte als nützlich erweisen, die Aktualisierungen oder Wartungsarbeiten benötigen. Das reicht von medizinischer Ausrüstung über Geldautomaten bis hin zu Spielekonsolen.

Mit dem neuen Internet of Things Accelerator verbindet Oracle die IoT-Cloud mit der Services Cloud und rundet damit das Portfolio für das Internet der Dinge weiter ab. (Bild: Oracle)

Das Unternehmen Denon + Marantz etwa, das Hi-Fi- und Heimkinogeräte produziert, setzt die Integration ein, um die Lautsprecher der Kunden zu analysieren. Damit identifizierte der Hersteller ein Chip-Problem in einigen Lautsprechern und lieferte den betroffenen Kunden Ersatz, obwohl die Kunden selbst das Problem noch gar nicht bemerkt hatten. “Die gebrauchsfertige Integration verbessert umgehend die gesamte Kundenerfahrung”, versicherte Fioretti. “Es hilft den Herstellern, ein Problem vorauszusehen, bevor sich jemand dessen überhaupt bewusst ist. Das macht einen umsichtigen und proaktiven Service möglich.”

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Ungeahnte Möglichkeiten bietet das Internet der Dinge. Beinahe jede Branche kann davon profitieren. Die großen Anbieter gehen diesen Riesenmarkt mit jeweils ganz eigenen Ansätzen an. Wir stellen die wichtigsten vor.

Denon + Marantz nutzt die gesammelten Daten, die von weltweit über 200.000 verbundenen Geräten kommen, außerdem für Marketingzwecke. Der Premiumhersteller konnte dadurch Werbekampagnen entwickeln, die auf der Art und Weise basieren, wie Konsumenten ihre Lautsprecher einsetzen.

[mit Material von Bernd Kling, ZDNet.de]

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Redaktion

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