HP Inc. stellt Mini-Workstation für CAD-Anwender vor
HP wird Ende Dezember in Deutschland mit der Workstation Z2 Mini einen besonders kleinen und dennoch leistungsfähigen Rechner für CAD-Anwender auf den Markt bringen. Die Z2 Mini soll dann zu Preisen ab 850 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer erhältlich sein. Als Betriebssystem ist Windows 10 Pro oder Linux vorgesehen. Die kompakte Workstation ist zudem von AutoCAD, Inventor, MicroStation, Solidworks, Solid Edge, Revit und Vectorworks für den Einsatz mit deren jeweiliger CAD-Software zertifiziert.
Die HP Z2 Mini ist 5,8 Zentimeter hoch und 21,5 mal 21,5 Zentimeter groß. Der Rechner wiegt 2,4 Kilogramm und beherbergt einen Server-Prozessor von Intel sowie eine Nvidia-Quadro-Grafik. Beide verfügen über einen ihnen zugeordneten Lüfter und sollen durch ein spezielles Lüftungssystem über Schlitze in den abgeschrägten Ecken effizient und vor allem deutlich leiser als bei herkömmlichen Business-PCs gekühlt werden.
In der Z2 Mini verbaut HP einen Intel-Prozessor aus der Reihe Xeon E3-1200V5. Außerdem lassen sich bis zu 32 GByte Arbeitsspeicher sowie bis zu 1,5 TByte Massenspeicher einsetzen. Die Gehäuseoberseite lässt sich – offenbar über ein Federsystem – leicht und ohne Werkzeug verwenden zu nmüssen abnehmen. Zur Diebstahlsicherung ist ein “HP Keyed Cable Lock” erhältlich.
Für den Massenspeicher nutzt HP das auch in den regulären Workstations verwendete HP Z Turbo Drive, mit dem der Hersteller verkürzte Boot-Zeiten, schnellere Berechnungen und kürzere Antwortzeiten der Grafik verspricht. In Bezug auf technische Details der Umsetzung hält sich HP bedeckt. Wie Testszenarien zeigen, setzt der Hersteller dafür aber auf Speichertechnologie von Samsung, die er womöglich durch eigene Softwareergänzungen noch etwas optimiert.
Der HP Z2 Mini lässt sich hinter einem Bildschirm, an der Wand oder unter der Schreibtischplatte montieren. Dafür ist er mit Kompatibilität zu einer VESA-Halterung vorbereitet. Der Rechner kann kann laut Anbieter bis zu sechs Bildschirme ansprechen. Die verfügbaren Schnittstellen hängen von der gewählten Konfiguration ab. Eine Einstiegsvariante ist mit drei DisplayPort-Anschlüssen, zwei Anschlüssen für USB 3.0 sowie einem Ethernet-Port ausgestattet. USB 3.1 (Typ C) ist bei teureren Konfigurationen verfügbar.
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