Veeam veröffentlicht Availability Suite 9.5
Mit Veeam Availability-Suite 9.5 stehen für alle Anwendungen und Daten Recovery Service Level Objectives (SLO) unter 15 Minuten bereit.
Veeam Software macht die Availability Suite 9.5 ab sofort weltweit verfügbar. Mehr als 170 neue Features sollen Recovery Service Level Objectives (SLOs) für alle Anwendungen und Daten innerhalb von 15 Minuten ermöglichen.
Private Cloud-Plattformem wie auch Geschäftsanwendungen können durch die vollständige Integration von Microsofts aktuellen Technologien für Rechenzentren modernisiert werden. Die neue Version unterstützt Windows Server 2016, Microsoft Hyper-V 2016, Nano Server und Storage Spaces Direct, SQL 2016, Exchange 2016, Sharepoint 2016 und Active Directory 2016.
Zudem führt der Hersteller eine Reihe von Erweiterungen für eine einfachere Skalierbarkeit von IT-Umgebungen ein. Die Lösung ist in der neuen Version in der Lage, mehrere zehntausend virtuelle Maschinen (VMs) und Petabyte an Daten zu schützen. Über eine Erweiterung des ReFS-Integration (Resilient File System) können gerade größere Datenbestände effektiver genutzt werden.
Hyperkonvergente Systeme
Weniger Komplexität, einheitlicher Einkauf, vorintegrierte und aufeinander abgestimmte Komponenten sowie weniger Sorgen und Kosten beim Betrieb durch Abstraktion und Automatisierung, das versprechen die Anbieter "hyperkonvergenter Systeme". Im silicon.de-Special finden sie aktuelle Nachrichten und umfassende Hintergrundartikel zu dem Marktsegment.
Neu ist auch das Feature “Direct Restore to Microsoft Azure”. Darüber können Anwender ein Cloud-Restore für Veeam Backups über die Microsoft-Infrastruktur umsetzen. On-Premise Windows und virtuelle Linux-Maschinen sowie physische Server und Endgeräte in die Azure-Cloud migrieren oder direkt dort wiederherstellen. Neben den Enterprise-Storage-Lösungen von HPE, NetApp und Dell EMC unterstützt Veeam nun auch die Produkte von Nimble Storage.
In der Veeam Availability Suite ist auch ONE 9.5 enthalten, über das Unternehmen und Serviceprovider Funktionen für Kostenstellenverrechnung sowie die Abrechnung von virtuellen und Backup-Infrastrukturen (Chargebacks) erstellen können. Anwenderunternehmen können darüber Kosten für Storage und Computing ermitteln und für die interne Abrechnung verwenden.