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Teamviewer 12 steht zum Download bereit

Teamviewer hat die finale Version von Teamviewer 12 zum Download freigegeben. Mit der Anfang November vorgestellten Beta-Version waren bereits weitere Sicherheitsfunktionen eingeführt, die Nutzung vereinfacht und Leistungsverbesserungen vorgenommen worden. Mit der nun verfügbaren finalen Version von Teamviewer 12, die für Windows-, Mac- und Linux sowie für Mobilgeräte und Chrome OS verfügbar ist kommen auch Mobile-to-Mobile-Fernsteuerung sowie Screensharing auf Mobilgeräten über Plattformgrenzen hinweg dazu.

Teamviewer 12 erlaubt Screen Sharing und Remote Control von und mit iOS-, Android- und Windows-Mobiltelefonen. Remote Access von Windows-10-Mobile-Geräten ist auch möglich. Die verfügbaren Funktionen variieren allerdings je nach Betriebssystem. Insbesondere bei iOS bleibt die Funktionalität aufgrund Vorgaben des Herstellers weiterhin eingeschränkt. Grundsätzlich wurden aber die mit Teamviewer 11 eingeführten Möglichkeiten für Mobilgeräte deutlich erweitert.

Auch bei der Übertragung von Dateien hat der Hersteller erneut nachgebessert. Sie erfolgt jetzt im Idealfall mit bis zu 20-facher Geschwindigkeit im Vergleich zur Vorgängerversion. Konkret werden laut Hersteller nun bis zu 200 MByte/s erreicht. Bei Remote-Sitzungen sollen Anwender damit nun mit bis zu 60 fps und geringerer Latenz von Maus, Tastatur und Touch-Eingabegeräten arbeiten können. Damit soll flüssiges Arbeiten beispielsweise auch beim Editieren von Videos möglich sein. Den jeweiligen Hardware- und Netzwerkgegebenheiten passt sich Teamviewer 12 automatisch an.

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Administratoren sehen in der Managementkonsole nun auf einen Blick, welche Sicherheitseinstellungen auf einem Gerät aktiviert sind. Sie könne sich zudem alle eingehenden Verbindungen anzeigen lassen. Außerdem können sie Sicherheitseinstellungen auf beliebig vielen Geräten gleichzeitig per Knopfdruck anwenden. Über die neue Remote-Notizen-Funktion ist es zudem möglich, eine Nachricht für die Gerätebesitzer zu hinterlassen.

Das neue Remote-Dashboard stellt die wesentlichen Leistungsinformationen des entfernten Geräts bereit. Außerdem können Kunden IT-Dienstleister jetzt via Chat kontaktieren, noch bevor die Support-Sitzung gestartet wurde. Das soll es Dienstleistern ermöglichen, Anfragen schneller dem richtigen Supporter zuzuweisen. Mit der App QuickSupport und der Desktop-Anwendung TeamViewer lassen sich viele Android-Telefone aus der Ferne aus steuern.

Für den privaten Einsatz im nicht-kommerziellen Umfeld ist Teamviewer wie bisher kostenfrei. Eine Business-Lizenz für Einzelnutzer mit unbegrenzten Endpunkten kostet normalerweise 579 Euro, die Premium-Lizenz als Mehrbenutzerlizenz mit einem gleichzeitigen Nutzer 1089 Euro und die Corporate-Lizenz für drei gleichzeitige Nutzer 2299 Euro. Bis 9. Dezember bietet Teamviewer allerdings Sonderkonditionen an. Bis dahin kosten die Pakete 550, 1034 respektive 2184 Euro. Bestandskunden können Lizenzen für ein Update auf die neueste Version der Fernwartungslösung anpassen.

[mit Material von Anja Schmoll-Trautmann, ZDNet.de]

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