Die Erwartungen der Wall Street an das Weihnachtsquartal wird Apple noch übertreffen, 20717 muss sich das Unternehmen dann aber etwas mehr ins Zeug legen. Davon geht Analyst Ananda Baruah von Brean Capital aus. Denn schon im ersten Quartal 2017 lassen seiner Ansicht nach die Umsätze nach und fällt das Ergebnis unter die derzeitigen Erwartungen.
Für das erste laufende erste Quartal von Apples Geschäftsjahr – für normal Sterbliche das Weihnachtsquartal – geht Baruah von 77 bis 78 Millionen verkauften iPhones und einem Umsatz von 77 Milliarden Dollar aus. Der schlage sich in einem Gewinn von 3,11 Dollar je Aktie nieder. Das liegt nahe am bisherigen Konsensus der Wall Street, die sich ebenfalls auf einen Umsatz von 77 Milliarden Dollar, aber einen Gewinn von 3,23 Dollar je Aktie eingestellt hatte. Allerdsing sieht Baruah beim Gewinn noch Luft nach oben, da das iPhone besonders profitabel sei und für einen zunehmenden Anteil an den Umsätzen zuständig sein wird. Der könnte über die Weihnachtszeit sogar auf 70 Prozent klettern.
Für das erste Quartal 2017 rechnet der Brean-Capital-Analyst jedoch nur noch mit 52 bis 54 Millionen verkauften iPhones aus. Dass es weniger als im vierten Qurtal sind ist normal, allerdings wären das auch weniger als die im ersten Quartal 2016 verkauften 56 Millionen. Als Grund nennt Baruah, dass Apple wohl doch nicht im erwarteten Umfang von Samsungs Debakel mit dem Note 7 profitieren kann. Auch hinsichtlich der Verkaufsaussichten in China ist er skeptisch.
Gefälschte E-Mails enthalten häufig Viren oder andere Angreifer. Oft sollen auch private und sensible Daten gestohlen werden. Anhand weniger Kriterien lassen sich gefährliche E-Mails jedoch schnell erkennen.
Dennoch lautet seine Empfehlung für Apple-Aktien weiterhin “Kaufen”. Er rechnet mit einem Kursziel von 135 Dollar. Der aktuelle Kurs liegt bei 116 Dollar. Im vierten Fiskalquartal, das im September endete, schrumpfte Apples Nettogewinn im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 19 Prozent auf rund 9 Milliarden Dollar. Der Umsatz blieb mit 46,85 Milliarden Dollar knapp hinter den Prognosen zurück.
[mit Material von Bernd Kling, ZDNet.de]