Landesk geht an Clearlake Capital
Landesk wird mit dem Portfolio der HEAT Software integriert. Dadurch sollen die UEM-, Endpoint Security- und Service Management-Plattformen sowie die Cloud-Angebote von LANDESK erweitert werden.
Landesk geht die Clearlake Capital Group. Zuvor gehörte das Unternehmen dem Investor Thoma Bravo. Finanziellen Details wurden nicht bekannt. Im Zuge der Übernahme wird Landesk auch mit den Technologien von HEAT Software erweitert werden.
So werde LANDESK die Bereitstellung von Software zur Vereinfachung von IT-Aufgaben durch die Cloud-basierten Service Management (CSM)- und Unified Endpoint Management (UEM)-Softwarelösungen von HEAT gestärkt.
Das Unternehmen bietet skalierbare und sichere CSM-, UEM- und Endpoint Security-Lösungen zusammen mit einer SaaS-Plattform, die komplementär zum Produktportfolio von LANDESK ist, wie es in einer Mitteilung heißt.
In der Kombination dieser beiden Unternehmen erhofft sich der neue Besitzer eine größere geografische Reichweite und mehr vertikale Tiefe. Zudem können Unternehmen damit IT-Organisationen besser mit Lösungen für das Management und die Absicherung von End User-Umgebungen bedienen.
Das neue kombinierte Unternehmen wird von Steve Daly, CEO von LANDESK, geleitet und in Salt Lake City (Utah/USA) ansässig sein. John Ferron, ein Clearlake Operating Advisor und derzeit CEO von HEAT, wird Vorstandsvorsitzender des Unternehmens. Das vereinte Unternehmen erhält einen neuen Namen, der zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben wird.
Wie man gefährliche E-Mails identifiziert
Gefälschte E-Mails enthalten häufig Viren oder andere Angreifer. Oft sollen auch private und sensible Daten gestohlen werden. Anhand weniger Kriterien lassen sich gefährliche E-Mails jedoch schnell erkennen.
“Das Unternehmen besitzt große Erfahrung in Sachen Endpoint Security Software und Cloud. Dies wird für den weiteren Ausbau unserer Plattform durch organisches Wachstum und Akquisitionen sehr wichtig”, kommentiert der Landeskt-CEO Daly. Vor allem für weitere Investitionen in die Cloud erhofft sich der CEO neue Impulse durch HEAT Software.
“Bei HEAT widmen wir uns der Bereitstellung von Cloud-Lösungen, die das Business für unsere Kunden effizienter, richtlinienkonformer und sicherer machen”, ergänzt John Ferron. “Dies ist eine Verbindung zweier Organisationen mit einer gemeinsamen Vision. Wir bieten unseren Kunden aus einer Hand IT-Lösungen, die alltägliche Business-Herausforderungen lösen.”
Prashant Mehrotra und James Pade von Clearlake legen ihre Motivation für den Schritt dar: “Es gibt einen dringenden Bedarf der Unternehmens-IT, besser zu verstehen, was in der User-Umgebung geschieht, sowie gleichzeitig kritische Werte und Daten zu sichern und Operations Management Tools zu nutzen, die bei Bedarf Maßnahmen einleiten.”
Die Transaktion wird voraussichtlich im Januar 2017 abgeschlossen. Das zusammengeführte Unternehmen wird 1.600 Mitarbeiter in 23 Ländern umfassen und über 22.000 Anwender in verschiedenen Branchen verfügen die mehr als 40 Millionen Endpunkte mit den neuen gemeinsamen Lösungen sichern.
Die private Investment-Gesellschaft Clearlake Capital Group wurde 2006 gegründet und konzentriert sich auf den Software- und Technologiesektor. Clearlake verwaltet derzeit 3 Milliarden US-Dollar an Assets in rund 90 Übernahmen, Unternehmensausgliederungen, Kapitalerhöhungen, Turnarounds und Restrukturierungen.
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