Website-Analyse: Besucher entschlüsseln, Umsatz steigern
Ein professioneller Online-Auftritt ist für Unternehmen äußerst wichtig. Die Webseite ist aber nicht nur das Aushängeschild einer Firma, mit ihr lassen sich auch neue Kunden erreichen und mehr Umsatz generieren – sofern die richtigen Tools dafür zur Verfügung stehen.
Bei Online-Marketing und -Vertrieb gehören neben SEO (Suchmaschinenoptimierung) vor allem Web-Analyse-Tools zu den am häufigsten eingesetzten Lösungen für die Umsatzsteigerung. Benjamin Zaczek beschäftigt sich als Gründer und Geschäftsführer der Web-Agentur Conceptpartner in Bochum schon seit 2004 mit einer vertriebsorientierten Unternehmenskommunikation, Digital-Marketing und Design. 2011 startete er die Entwicklung einer auf speziellen Tracking-Algorithmen basierenden Web-Analyse-Software.
“Am Anfang stand die Frage, wie man eine Webseite besser machen kann. Wir wählten eine Kombination von Technik, Design und Ästhetik“, so Zaczek. Die Testphase und Pilotprojekte bei Kunden von Conceptpartner verliefen so erfolgreich, dass die Lösung seit 2014 als Software as a Service (SaaS) unter dem Namen SalesViewer angeboten wird – unabhängig von dem Beratungsangebot der Agentur.
Webseiten-Besucher im Fadenkreuz
Sucht ein Anwender im Internet nach dem Oberbegriff Web Analytics, erhält er eine riesige Trefferanzahl von teils kostenlosen Programmen für die Cleackstream-, Traffic- und Web-Analyse, unter denen die wohl bekannteste Google Analytics sein dürfte. Das Versprechen dieser Tools ist es, mehr über die Online-Besucher zu erfahren, die größtenteils die Webseite wieder verlassen, ohne in Kontakt zum jeweiligen Anbieter zu treten. Was unterscheidet nun SalesViewer von den vielen anderen Programmen? Zunächst: Es kombiniert die Website-Analyse mit den Funktionen einer Vertriebslösung.
Denn die Messung der Reichweite einer Webseite, wie die Anzahl der Visits, sagt nichts darüber aus, ob unter den Besuchern potenzielle Kunden sind. Hierzu benötigt der Anbieter möglichst viele Informationen zu den Webseite-Besuchern, wie ihre Firmenzugehörigkeit, Branche, Standort und ihr Bedarf, woraus sich dann ein detailliertes Besuchsprofil erstellen lässt.
“SalesViewer ist die Schnittstelle zwischen Vertrieb und Online-Marketing mit dem Ergebnis einer besseren Kundenakquise“, betont Benjamin Zaczek. Den Schlüssel für einen nachhaltigen, vertrieblichen Erfolg sieht er in der Zusammenführung von Vertriebs- und Online-Marketing-Aktivitäten. “Mit SalesViewer können Unternehmen beide Welten zusammenführen und so eine einfachere und bessere Kundenakquise umsetzen.”
Eine wichtige Rolle bei Web-Analyse-Programmen spielen Datenschutz und IT-Sicherheit. So wirbt SalesViewer mit dem Prädikat “Made in Germany”. Die Software wurde laut Anbieter nach EU-Datenschutzrecht, Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) und Telemediengesetz (TMG) auf Konformität und Sicherheit geprüft und soll daher “nachweislich 100-prozentig datenschutzkonform” sein.
Eine sichere IT-Infrastruktur im Hintergrund ist für Benjamin Zaczek besonders wichtig: “Der gesamte Internetverkehr vom SalesViewer läuft über Deutschland, das heißt die Daten werden in Deutschland gespeichert und auch vollständig verschlüsselt.” Aber auch das Thema Datensparsamkeit wird nicht vernachlässigt. So erhebt die Software nur Daten, die der Entschlüsselung der Unternehmensbesuche und dem Funktionsumgang dienen.
Mit Videoanalyse die Website-Usability verbessern
Was den Funktionsumfang der Software betrifft, sorgt SalesViewer laufend für Verbesserungen. So bietet die aktuelle Version das Video-Modul v2, das die Online-Sitzungen der Besucher als Video aufzeichnet. Damit lässt sich verfolgen, wie sich Besucher auf der Webseite verhalten, um entsprechend das Bedarfsprofil zu schärfen.
Außerdem sorgt die Videoanalyse für die Optimierung der Darstellung und Benutzbarkeit der Unternehmens-Webseite, also eine rundum verbesserte Usability. Das aktualisierte Vertriebsarbeiter-Modul sorgt dafür, dass nur diejenigen Vertriebsmitarbeiter informiert werden, für deren Verkaufsgebiete neue und relevante Besuche gefunden wurden. Mit dem zuletzt integrierten 14. Algorithmus soll der Anwender mehr KMUs erkennen können, zudem wurde die Datenqualität nochmals erhöht.
Noch genießt SalesViewer fast eine Ausnahmestellung auf dem eher kleinen Markt für Web-Analyse-Services. Denn kaum ein anderer Anbieter verspricht so überzeugend die Entschlüsselung von anonymen Webseite-Besuchen zu nutzbaren Vertriebsdaten. Als wichtigsten Mitbewerber nennt Benjamin Zaczek die in Stuttgart ansässige Wiredminds, die webbasierte Software-Lösungen zur Online-Lead-Generierung und Sales Automation anbietet.
Den Unterschied zur Konkurrenz sieht er insbesondere im IP-Tracking und in der Verwendung der bei vielen Webseite-Besuchern eher unbeliebten Cookies. Auf deren Einsatz verzichtet SalesViewer nämlich dank der speziellen Tracking-Algorithmen, und es werden auch keine Daten von Drittanbietern benötigt. Zudem ist die Kompatibilität von SalesViewer zu den marktgängigen CRM-Systemen einschließlich Export- und Integrationsmöglichkeiten gewährleistet.
Neue Vertriebspartner und verstärkter Kundendialog
Auch 2017 nimmt sich der SalesViewer-Geschäftsführer einiges vor. Soll möchte Zaczek die Zusammenarbeit mit neuen Partnern wie Vertriebsagenturen ausbauen und auch den Kundendialog verstärkt nutzen, um die Software gemäß den Bedürfnissen weiterzuentwickeln. Wenn die Digitalisierung in Unternehmen zum Erfolg werden soll, ist für ihn eine lückenlose Zusammenführung und Zusammenarbeit von Vertrieb und Online-Marketing unerlässlich. “SalesViewer setzt hier perfekt an, denn die Software verbindet digitale und reale Welten auf einfachste Art und Weise, ist solide Sales Intelligence und sofort einsetzbar in wirklich jeder Unternehmensstruktur”, ist Benjamin Zaczek überzeugt. Eine kurze Erklärungd er Funktionsweise gibt das Unternehemn auch in einem Video bei Youtube.