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SAP: 5400 Unternehmen setzen S/4HANA ein

SAP hat die Zahlen für das vierte Quartal 2016 vorgelegt. Man starte mit einem “enormen Momentum” in das Jahr 2017, so das Fazit von SAP-CEO Bill McDermott. Ursache für dieses gesunde Selbstbewusstsein sind deutliche Zuwächse im Cloud-Geschäft, wie das Unternehmen meldet. Die SAP SE geht derzeit davon aus, dass die Umsätze bis 2020 noch steigen und bis dahin auf 28 bis 29 Milliarden Dollar anwachsen werden. Bislang ist man in Walldorf von einem Wert zwischen 26 und 28 Milliarden Euro ausgegangen.

Die Prognose für den operativen Gewinn hebt SAP SE um 500 Millionen Euro auf 8,5 Milliarden Euro an. Die Obergrenze belässt SAP jedoch bei 9 Milliarden Euro. Nicht erhöhen aber wollte SAP das Gewinnziel. Denn in den nächsten Jahren wolle SAP noch weiter in das Cloud-Geschäft investieren, erklärt Finanzvorstand Luka Mucic. Gleichzeitig hebt er hervor, dass SAP derzeit das einzige Unternehmen der Branche sei, das sich solche langen Prognosezyklen zutraut.

(Quelle: SAP SE)

Das SAP-Management geht davon aus, dass die Umstellung vom klassischen Lizenzgeschäft auf Cloud-Software hinsichtlich der Rendite etwa drei Jahre braucht. SAP hat daher schon vor zwei Jahren die operative Marge von 35 Prozent auf 30,0 und 30,5 Prozent gesenkt.

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Jetzt steigt der Umsatz mit Software-Subskriptionen 2016 um 30 Prozent und erreicht einen Wert von fast 3 Milliarden Euro. Zulegen kann SAP auch bei den Lizenzen. Allerdings kann SAP hier das Ergebnis nur um ein Prozent auf 4,86 Milliarden steigern.

(Quelle: SAP SE)

Im vierten Quartal 2016 steigert SAP die Cloud- und Softwareerlöse gegenüber dem Vorjahr um 7 Prozent (IFRS) beziehungsweise um 6 Prozent (Non-IFRS, währungsbereinigt). Die Cloud-Subskriptions- und -Support-Erlöse erhöhte SAP gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 31 Prozent auf 827 Millionen Euro (29 Prozent – Non-IFRS, währungsbereinigt).

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Eine wichtige Kennzahl sind auch die sogennanten “New Cloud Bookings”. Im vierten Quartal wächst dieser Wert um 40 Prozent auf 483 Millionen Euro. Daher geht Finanzvorstand Mucic davon aus, dass 2018 der Cloud-Umsatz das Lizenzgeschäft überholen wird.

Auch bei der Migration der installierten Basis auf SAP S/4HANA kann SAP Erfolge melden. Alleine im vierten Quartal hätten sich 1300 Anwenderunternehmen für eine Migration auf die Echtzeit-basierte Suite entschieden. Beispielsweise seien Nike und Ameco Beijing als Anwender neu hinzugekommen. Damit sollen derzeit über 5400 Unternehmen die Anfang 2015 vorgestellte Version einsetzen.

Redaktion

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  • Falls Sie es übersehen haben: "Die SAP hat auch Mitarbeiter" - nicht nur Umsatz und Gewinn!
    Die Anzahl der Mitarbeiter ist um fast 10 % gestiegen. Ob das nun durch Übernahmen zu Stande kam, kann man der Grafik nicht entnehmen.

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