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SAS wächst mit Lösungen für Cloud und Sicherheit

SAS setzte im Geschäftsjahr 2016 insgesamt 3,2 Milliarden Dollar um. Das entspricht einem Wachstum von währungsbereinigt 4 Prozent und 1,3 Prozent in US-Dollar im Vergleich zu 2015. Ein wichtiger Indikator für die weitere Entwicklung sind die sogenannten “New Software Sales”, die bei SAS im 40. Unternehmensjahr währungsbereinigt um 9 Prozent (7 Prozent in US-Dollar) steigen. Vor allem Banken, öffentliche Verwaltung und Healthcare/Life Sciences investieren in Analytics-Lösungen.

So konnte 2016 der BI-Spezialist knapp 3000 neue Kunden gewinnen. Die installierte Basis wächst damit auf 83.000 Kundenstandorte. Laut SAS setzen in der DACH-Region unter anderem Allianz, Continental, Commerzbank, HUK Coburg, Boehringer Ingelheim, Fraport, Nestlé, DER Touristik, Migros und ERSTE Bank Österreich auf die Analytics-Lösungen des US-Unternehmens.

Für die Region DACH bedeutet das ein Umsatzwachstum von 4,9 Prozent. In Deutschland erzielte SAS mit derzeit gut 510 Mitarbeitern 2016 einen Umsatz von 139,7 Millionen Euro gegenüber 142 Millionen Euro im Jahr 2015, was einen leichten Rückgang bedeutet. SAS Austria erzielte ein Umsatzwachstum von 24,6 Prozent, SAS Schweiz steigerte sich um 28,6 Prozent. Der Grund für diese Verschiebung sei eine neue Zuordnung von mehreren großen, länderübergreifenden Kundenabschlüssen, weshalb sich auch die Umsätze in der Schweiz und in Österreich überproportional entwickelten.

Der Umsatz mit neuen Softwarelizenzen für Analytics, Datenmanagement und Basis-Tools stieg 2016 um 8 Prozent und machte damit mehr als die Hälfte des gesamten Neuumsatzes aus. Cloud-Lösungen steigern den Umsatz um 9 Prozent. SAS bietet hier SAS Cloud Analytics oder Results-as-a-Service (RaaS) an. Unter den fachspezifischen Lösungen von SAS stechen vor allem Fraud und Security Intelligence heraus, die um 36 Prozent zunahmen.

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SAS führt das Umsatzwachstum auf das Datenwachstum bei Unternehmen zurück. Die Analysten von Forrester Research erkennen einen Trend bei Unternehmen, die zunehmend auf teilintegrierte Lösungs-Suiten einer Enterprise Insight Platform setzen. Damit können schnell analytisch gewonnene Erkenntnisse für das operative Geschäft umgesetzt werden.

Die Auswertung von Echtzeitdaten scheint für die meisten Anwender eines der wichtigsten Probleme bei der Einführung von IoT-Projekten zu sein. Aber auch Sicherheitsbedenken und kulturelle Herausforderungen werden als wichtig empfunden. (Bild: SAS)

SAS gilt in den Augen der Analysten als einer der führenden Anbieter in diesem Segment, weil hier “beste Analytics mit einer breiten Palette an leistungsstarken Datenmanagementfunktionen für Streaming, Virtualisierung und Stammdatenmanagement” zusammengeführt würden, wie es in einer Einschätzung von Forrester heißt.

Dass SAS hier die langjährige Erfahrung erfolgreich einbringen kann, zeigt sich auch in einer aktuellen, von SAS selbst durchgeführten Kundenbefragung. Demnach sind mit 90 Prozent der überwiegende Teil der deutschen SAS-Anwender zufrieden und 87 Prozent würden das Unternehmen auch weiterempfehlen. Mehr als 73 Prozent bejahen, dass SAS ihrem Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil bringt. Der wichtigste Aspekt ist die Nutzung von Daten für Entscheidungsprozesse (74 Prozent). Und diese positive Beurteilung wird von der Führungsebene unterstützt: 66 Prozent der Befragten sind der Ansicht, dass ihr IT-Management den Wertbeitrag von SAS erkennt.

Im Bereich Big Data Analytics sehen vier von fünf Umfrageteilnehmern sehen den Softwarehersteller hier als einen oder den führenden Anbieter. Im Bereich Data Management sind rund 75 Prozent dieser Ansicht.

“Unser Ziel ist es, jedem Kunden dabei zu helfen, Analyseergebnisse in wertvolle Informationen für sein Geschäft zu überführen. Dafür gehen wir Veränderungen im Markt mit, arbeiten mit disruptiven Technologien und konzentrieren uns konsequent auf Innovation”, erklärt Jim Goodnight, CEO von SAS.

Lesen Sie auch : Datenmanagement und KI
Redaktion

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