Hewlett Packard Enterprise (HPE) stellt mit NFV System 1.4 neue Features für Network Functions Virtualization (NFV) vor. Vor allem Anbieter von Kommunikationsdiensten bekommen damit neue Lösungen und Werkzeuge, die die NFV-Einführung beschleunigen sollen. Mit neuen Virtualisierungsansätzen können darüber hinaus einfacher neue personalisierte Kundendienste entwickelt werden.

HPE NFV System ist ein vorintegriertes Lösungspaket für Netzwerkvirtualisierungslösungen. Version 1.4 unterstützt jetzt Red Hat OpenStack Platform wie auch die HPE Helion OpenStack Carrier Grade 4.0. Neu ist auch ein OpenSDN-Controller auf Basis von OpenDaylight.

Aufbau des HPE NFV System. (Bild: HPE)

Telkommunikationsunternehmen können mit dem HPE VNF Onboarding Factory ServiceVirtual Network Functions (VNF) schneller in Betrieb nehmen. Auch solle damit das Risiko von neuen Deployments reduziert werden, verspricht HPE. Mit verschiedenen Tools wie dem Framework VITAL (Virtualization Ipmact on Throughput and Load) und offenen Standards werden die einzelnen Schritte für die Einführung einer VNF untersucht und mit den unterschiedlichen Infrastruktur-Layern in MANO und NFV integriert.

Ausgewähltes Whitepaper

Studie zu Filesharing im Unternehmen: Kollaboration im sicheren und skalierbaren Umfeld

Im Rahmen der von techconsult im Auftrag von ownCloud und IBM durchgeführten Studie wurde das Filesharing in deutschen Unternehmen ab 500 Mitarbeitern im Kontext organisatorischer, technischer und sicherheitsrelevanter Aspekte untersucht, um gegenwärtige Zustände, Bedürfnisse und Optimierungspotentiale aufzuzeigen. Jetzt herunterladen!

Über den HPE Virtual Headend Manager bekommen Anwender eine virtualisierte Lösung für die Verwaltung von IPTV-Inhalten. Service Provider können damit die Kundenerfahrung optimieren und neue Einnahmequellen erschließen, verspricht HPE.

Virtualized NonStop für Subscriber Data Management optimiert laut HPE Verfügbarkeit und Skalierbarkeit des Subscriber-Datenmanagements und ermöglicht ebenfalls neue Dienste. Diese Lösung, die eine Konsolidierung und Verwaltung von Nutzer- und Gerätedaten in heterogenen Umgebungen über eine einzige Konsole ermöglicht, kann für die Vereinfachung von Netzen und Datendeduplizierung eingesetzt werden. Vor allem für hochverfügbare, hochskalierbare und kritische Umgebungen soll diese Lösung neue Dienste wie Authentication, Authorization and Accounting (AAA) oder Intelligent Network Server (INS) ermöglichen.

Redaktion

Recent Posts

Bau-Spezialist Schöck: Migration von SAP ECC ERP auf S/4HANA

Bau- und Fertigungsspezialist investiert in die S/4HANA-Migration und geht mit RISE WITH SAP in die…

1 Tag ago

Pure Storage: Cloud, KI und Energieeffizienz

Trends 2025: Rasante Entwicklungen bei Automatisierung, KI und in vielen anderen Bereichen lassen Unternehmen nicht…

2 Tagen ago

GenKI verbessert Datenmanagement und Angebotsgenauigkeit

DHL Supply Chain nutzt generative KI-Anwendungen für Datenbereinigung und präzisere Beantwortung von Angebotsanforderungen (RFQ).

3 Tagen ago

Rolls-Royce Power Systems nutzt industrielle KI aus der IFS Cloud​

Marke mtu will globale Serviceabläufe optimieren und strategische Ziele hinsichtlich Effizienz, Nachhaltigkeit und Wachstum unterstützen.

3 Tagen ago

Thomas-Krenn.AG: viele Pflichten, knappe Ressourcen, mehr freie IT-Welt

IT-Infrastruktur-Trends 2025: Open-Source-Projekte sowie aufwändige regulatorische und Pflichtaufgaben werden das Jahr prägen.

3 Tagen ago

Stadt Kempen nutzt Onsite Colocation-Lösung

IT-Systeme werden vor Ort in einem hochsicheren IT-Safe betrieben, ohne auf bauliche Maßnahmen wie die…

4 Tagen ago