Categories: DataStorage

Red Hat aktualisiert Software-defined Storage ‘Gluster Storage’

Red Hat macht Gluster Storage 3.2 verfügbar. Die neue Software-defined Storage-Lösung hat der Anbieter erweitert und mit neuen Features versehen. So sorgt die Lösung beispielsweise für eine höhere Performance kleiner Files und eine verbesserte Datenintegrität.

Red Hat adressiert mit Gluster Storage 3.2 auch ein inhärentes Problem von Network Attached Storage (NAS) bei der Skalierung von Metadaten-intensiven Abläufen, das vor allem bei sehr kleinen Dateien zu Tage tritt.

Eine typische Installation von Gluster Storage. (Bild: Red Hat)

So können bei Metadatenoperationen jetzt die Registries von Red Hat OpenShift Container Platform profitieren. Diese Container Registries spielen laut Red Hat eine wichtige Rolle für die darin befindlichen Applikationen, da diese eine hochelastische, dauerhafte Speicherung benötigen.

Laut Red Hat sollen daher schnellere Metadaten-intensive Abläufe alltägliche Workflows bis um das Achtfache beschleunigen.

Ausgewähltes Whitepaper

Fünf wichtige Aspekte bei der Auswahl eines Wide Area Networks

Erfolgreiches Netz-Design kann die Produktivität deutlich verbessern und neue Chancen für die digitale Geschäftsentwicklung eröffnen. Ein unzureichend dimensioniertes WAN hemmt dagegen das produktive Arbeiten und führt zu Frustration bei Mitarbeitern, Lieferanten und Kunden. In diesem Whitepaper erfahren Sie, worauf es zu achten gilt.

Über die engere Integration mit Red Hat OpenShift Container Platform können auch Storage-Services wie Geo-Replication und die Verschlüsselung der Datenübertragung von Applikations-Containern unterstützt werden. Diese Erweiterungen sind in dem aktualisierten Docker Container Image enthalten, das mit dem neuesten Release der Software ausgeliefert wird, und ermöglichen den Qualitätssicherungstests von Red Hat zufolge den Einsatz von bis zu drei Mal so vielen Persistent Volumes (PVs) pro Cluster.

Über das Feature Arbiter Volumes lasse sich der Bedarf an Hardware-Ressourcen reduzieren. Arbiter Volumes können den Zielkonflikt bei nicht übereinstimmenden Daten zwischen zwei Knoten ohne den Zugriff auf eine dritte Datenkopie lösen. In herkömmlichen NAS-Anwendungsszenarien wie Backup und Restore müsse die Datenintegrität laut Red Hat aber durch die Drei-Wege-Replikation sichergestellt werden. Vor allen in hyperkonvergenten Konfigurationen in Remote-Office/Branch-Office (ROBO)-Szenarien sei das von Vorteil.

Über native, asynchrone Benachrichtigungen vereinfache sich das tägliche Storage-Management. Red Hat Gluster Storage ist jetzt um das Nagios Open Source Framework erweiterbar und ermöglicht so ein effizienteres Storage-Management.

Redaktion

Recent Posts

KI auf dem Prüfstand

LLMs besitzen einerseits innovative neue Fähigkeiten, stellen Unternehmen allerdings auch vor diverse Herausforderungen: ob EU…

16 Stunden ago

Rechenzentren: Deutschland verliert Anschluss

Server-Ausbau in den USA und China macht große Fortschritte, deutscher Weltmarktanteil sinkt. Lichtblicke in Frankfurt…

20 Stunden ago

KI steigert Nachfrage nach hybriden Workplace-Umgebungen

Der Markt für Workplace Services gerät in Bewegung. Das bestmögliche digitale Nutzererlebnis gilt als Schlüssel…

21 Stunden ago

Hagebau erreicht E-Mail-Sicherheit mit der NoSpamProxy Cloud

Schutz für 10.000 Postfächer über rund 200 Domains: Private-Stack-Variante kombiniert Vorteile einer Cloud-Lösung mit Sicherheit…

2 Tagen ago

Rechenzentrumsnetzwerke als Schlüssel für Desaster Recovery

Huawei Connect Paris: Innovationen rund um Data Center, Storage und IT-Sicherheit.

2 Tagen ago

Cybersecurity mit KI: Strategischer Vorteil oder Sicherheitsrisiko?

Mit KI optimieren Hacker ihre Angriffsversuche. Ist CIAM eine Lösung, mit der sich Unternehmen vor…

2 Tagen ago