Mobile Cloud-Storage-Markt: Dropbox bleibt klarer Marktführer
Google Drive und Microsoft OneDrive können im Markt für mobilen Cloud Storage etwas aufholen, dennoch bleibt Dropbox mit einem bequemen Vorsprung mit einem Anteil von 47,3 Prozent Marktführer. Google Drive kommt auf 26,9 Prozent, OneDrive auf 15,3 Prozent und Box erreicht 10,5 der Nutzer von mobilen Apps auf Android oder iOS.
Vor einem Jahr war das Verhältnis jedoch noch mehr zu Gunsten des Marktführers verteilt. Gegenüber dem Vorjahr verliert Dropbox 16,4 Prozent und gibt diese vor allem an die Konkurrenz von Google und Microsoft ab.
Interessant ist aber auch das Wachstum bei Box. Der Dienst legt um 3,68 Prozent zu. Die Experten von CloudRail führen das auf den Enterprise-Fokus von Box zurück, der dem Dienst offenbar neue Nutzer beschert.
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Diese Zahlen stammen aus dem Cloud Storage Report 2017 von CloudRail. Das Unternehmen bietet eine API-Integration. Der Spezialist vergleicht darin die Marktanteile der Anbieter Dropbox, Google Drive, OneDrive und Box. Jedoch wird über die API auch das Nutzungsverhalten der Kunden analysiert.
Gefälschte E-Mails enthalten häufig Viren oder andere Angreifer. Oft sollen auch private und sensible Daten gestohlen werden. Anhand weniger Kriterien lassen sich gefährliche E-Mails jedoch schnell erkennen.
So liegt bei Aktivität der Nutzer liegt US-Anbieter Dropbox deutlich vorne. Mit 77 Prozent liegt der Anbieter deutlich vor den Wettbewerbern Google, das einen Nutzungsindex von 17,2 Prozent erreicht und OneDrive mit 5,1 Prozent. Doch auch hier bröckelt die Vorherrschaft von Dropbox. Der US-Provider muss hier 3,88 Prozent gegenüber dem Vorjahr abgeben.
Die Zahlen sind nicht repräsentativ. Sie stammen aus den insgesamt 12 Millionen Nutzungsstatistiken der Integrationslösung von CloudRail. Neben anderen Anwendungen können Entwickler über die API-Integration des Anbieters eben auch Cloud-Storage-Anbieter anbinden. Meist, so teilt der Anbieter mit, würden von den Nutzern die Dienste sämtlicher Cloud-Storage-Anbieter integriert. Die Anwender können dann Daher ist vermutlich der Nutzungsindex der aussagekräftigere Wert. Neben den genannten Anbietern unterstützt die Lösung auch die OneDrive for Business sowie den Enterprise-File-Sharing-Spezialisten Egnyte.