Samsung hat diese Woche mit Galaxy S8 und Galaxy S8+ zwei Smartphones mit ernsthaften Business-Ambitionen vorgestellt. Dazu trägt nicht zuletzt der Samsung Dex genannte Desktop-Modus mit Fenster-Modus und Maus- sowie-Tastaturfunktionen bei. Mit den beiden Neuvorstellungen führt Samsung zudem den digitalen Assistent Bixby ein, der durch Kontextsensitivität und “kognitive Toleranz” Nutzern hilfreich zur Seite stehen soll. Die Smartphones können ab sofort vorbestellt für 799 Euro respektive 899 Euro vorbestellt werden. Sie sollen dann ab 18. April ausgeliefert werden und ab 28 .April im Handel verfügbar sein.
Für Smartphone-Käufer und damit auch potenziell Vorbesteller ist seit einiger Zeit die Akkuleistung ein immer wichtigeres Kriterium. Schließlich nützt ein schönes, schlankes Smartphone nur wenig, wenn man kaum ohne zusätzliche Powerbank aus dem Haus gehen kann. Das gilt insbesondere im Business-Umfeld, wo viele den Achtstundentag nur noch vom Hörensagen kennen.
Daher wurden bei der offiziellen Vorstellung die Daten zu den verbauten Akkus teilweise kritisch aufgenommen, bieten die neuen Samsung-Smartphones doch gegenüber der Vorgängergeneration keine höhere Akkukapazität. Das Galaxy S8+ wird sogar mit einem etwas schwächeren Akku (3500 mAh) ausgeliefert, als das Galaxy S7 Edge (3600 mAh).
Bei der Gesprächszeit im 3G-Modus schneiden die S8-Modelle mit 20 und 24 Stunden gegenüber der Vorgängergeneration, die 22 und 27 Stunden durchhält, dann auch schlechter ab. Beim Surfen im Internet über WLAN bieten die älteren Geräte ebenfalls eine längere Laufzeit.
Beim 3G-Betrieb liegen Galaxy S7 und Galaxy S8 gleichauf. Das Galaxy S8 Edge hält diesbezüglich dagegen eine Stunde länger durch, als das Galaxy S7 Edge. Im LTE-Betrieb ermöglichen die größeren Modelle hingegen identische Laufzeiten, während das S7 mit 13 Stunden eine Stunde länger nutzbar ist, als das S8.
Vorteile bei der Akkulaufleistung bieten die Galaxy-S8-Modelle gegenüber der Vorgängergeneration vor allem bei der Musikwiedergabe. Hier erreichen sie den Angaben von Samsung zufolge eine 67 (S8) beziehungsweise 78 Stunden (S8+). Galaxy S7 und Galaxy S7 Edge kommen diesbezüglich nur auf 62 beziehungsweise 74 Stunden. Bei eingeschaltetem Always-On-Display (AOD) liegt hingegen wieder die Vorgängergeneration vorne. Das S7 ist in dieser Betriebsart eine Stunde länger einsatzfähig als das S8. Das S7 Edge lässt seinen Nachfolger S8+ sogar um 5 Stunden hinter sich.
Diese Werte legen nahe, dass das größere Display der S8-Modelle für die kürzeren Laufzeiten verantwortlich ist. Dass die neue Gerätegeneration in Hinblick auf die Laufleistung bei der Videowiedergabe ein gleichwertiges, beziehungsweise sogar ein leicht besseres Ergebnis erzielt, könnte an der verbesserten Energieeffizienz des verbauten 10-Nanometer-Prozessors liegen. Die wirkt sich beim Abspielen von Videos wegen der höheren Belastung von CPU/GPU stärker aus, als bei der Wiedergabe von Musik.
[mit Material von Kai Schmerer, ZDNet.de]
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