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Brückenschlag zwischen Freelancern und Festangestellten

Mit der Digitalen Transformation müssen Unternehmen immer schneller auf neue Herausforderungen reagieren. Hinzu kommen hohe Compliance-Anforderungen und die Tatsache, dass für viele, gerade spezialisierte Stellen, zu wenige Bewerber auf dem Markt sind.

Hinzu komme, dass für die Rekrutierung von festen Mitarbeitern ein gewisser zeitlicher Vorlauf nötig ist, der die Reaktionsgeschwindigkeit zusätzlich bremst. In der Marktanalyse “Professional Workforce Solutions Outlook 2017” (PDF) von Lünendonk in Zusammenarbeit mit dem IT- und Personaldienstleister Allgeier Experts, zeigen die Analysten auf, dass hier künftig vermehrt so genannte Mixed Teams eingesetzt werden.

Der Markt für Beratung, Zeitarbeit und Freelancer in Deutschland 2016. (Bild: Lünendonk)

Diese Mixed-Teams setzen sich aus internen Mitarbeitern und Kräften zusammen, die nur für bestimmte Projekte eingesetzt werden. Doch dafür sei eine engere Zusammenarbeit zwischen Fachbereichen, IT, HR-Abteilung und Einkauf,  erforderlich. Die Experten von Lünendonk sprechen bei diesem Konzept von Professional Workforce Solutions. Damit werden IT-Freelancer, Experten via Arbeitnehmerüberlassung, Dienst- und Werkverträge sowie Kandidaten für Festeinstellungen abgedeckt.

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Effektive Meeting-und Kollaboration-Lösungen

Mitarbeiter sind heute mit Konnektivität, Mobilität und Video aufgewachsen oder vertraut. Sie nutzen die dazu erforderlichen Technologien privat und auch für die Arbeit bereits jetzt intensiv. Nun gilt es, diese Technologien und ihre Möglichkeiten in Unternehmen strategisch einzusetzen.

“Einen Wettbewerbsvorteil kann sich angesichts kaum planbarer Marktzyklen, extremen Fachkräftemangels und des hohen Bedarfs an internen wie externen Kräften nur erarbeiten, wer flexibel bleibt und kurzfristig agieren kann”, kommentiert Thomas Götzfried, Vorstand der Allgeier Experts SE. “Gerade die traditionelle Sichtweise, dass sich Personalabteilungen um interne Mitarbeiter und Fachabteilungen und Einkauf um externe Projektpartner kümmern, untergräbt dies nicht nur, sondern verhindert eine übergeordnete strategische Personalplanung.”

Mit einem Professional Workforce Service können verschiedene Personalbedarfe abgebildet werden, allerdings setzt dies auf Anwenderseite ein ganzheitliches Management voraus. (Bild: Lünendonk)

Laut Lünendonk sollten daher Dienstleister nicht nur kurzfristige Anfragen bedienen, sondern eine Gesamtperspektive auf die Projekte und Unternehmen haben. Diese können nur strategische Partner abbilden, die internen Personalbedarf ebenso lösen können wie Projektaufgaben. Dieses Spezial-Know-how in Verbindung mit einem breiten Leistungsspektrum wird auch vor dem Hintergrund der Compliance-Richtlinien, dem geänderten Arbeitnehmerüberlassungsgesetz zum 1. April 2017 und dem Bedarf an rechtssicheren Dienstleistungen immer wichtiger.

Redaktion

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