Honor 8 Pro – neues Phablet mit 5,7-Zoll-Display
Neben dem großen Display des Honor 8 Pro fällt vor allem eine besondere Kamera-Technologie an dem etwa 550 Euro teuren Grät auf, die besonders hohen Detailreichtum und 3D-Aufnahmen ermöglichen soll.
Honor 8 Pro heißt das neue Phablet des Herstellers. Das Honor 8 Pro wird zu einem unverbindlichen Verkaufspreis von 549 Euro in den Handel kommen. Vorbestellungen sind über den offiziell lizensierten Store vMall und den exklusiven Vertriebspartner O2 möglich. Ab dem 6. April ist das Honor 8 Pro bei O2 vorbestellbar. Ausgeliefert wird das Gerät in den Farben Midnight Black, Platinum Gold und Navy Blue ab dem 21. April. In den O2-Shops startet der offizielle Verkauf am 24. April.
Der 5,7-Zoll-Quad-HD-Screen des Geräts ist mit Gorilla Glass 3 geschützt und löst mit 2560 mal 1440 Pixel auf, was einer Pixeldichte von 515 ppi entspricht. Die Dual-Kamera auf der Rückseite schießt Bilder mit 12 Megapixeln.
Honor setzt einen Monochrom-Sensor für Schwarz-Weiß-Bilder mit hoher Detailtiefe ein. Ein eigener RGB-Sensor sorgt für die Farben. Eine Software setzt die Informationen der beiden Kameras zusammen, was dann laut Hersteller zu detailreiche und farbechten Bilder sorgen soll. Das Duo ermöglicht laut Honor zudem Effekte, wie sie sonst nur von DSLR-Kameras bekannt sind: Die Kombination der beiden Kamerainformationen ergibt ein vollständiges, dreidimensionales Bild des Motivs. So ist laut Hersteller eine Blendenöffnung von F/0.95 bis F/16 möglich – sowohl bei Fotos als auch live mit Vorschau bei der Aufnahme von Videos.
Eine 8-Megapixel-Kamera auf der Vorderseite des Gerätes ermöglicht Videochats und Selfies. Mit dem neuen H.265-Codec ist das Honor 8 Pro in der Lage, Videodaten im Vergleich zum Vorgänger auf die Hälfte zu komprimieren – bei vergleichbarer Qualität.
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Angetrieben wird das Smartphone von einem Kirin-960-Octacore-Prozessor mit acht Prozessor-Kernen (vier High Performance Cortex A73-Kerne mit 2,4 GHz und vier Low Power Cortex A53-Kerne mit 1.8 GHz), dem 6 GByte RAM und eine Mali-G71 GPU mit Vulkan-API-Unterstützung zur Seite stehen.
Damit sollen sich laut Hersteller auch hochauflösende Grafiken, Mobile Games, 3D und selbst Virtual-Reality-Inhalte perfekt darstellen lassen. Die 64 GByte interner Speicher bieten lassen sich bei Bedarf mithilfe von microSD-Karten um bis zu 128 GByte erweitern.
Die Datenkommunikation kann per LTE, HSPA+, WLAN 802.11 b/g/n/ac (2,4 und 5 GHz), Bluetooth 4.2, GPS und USB Type-C erfolgen. Desweiteren ist ein Fingerabdrucksensor an Bord.
Ein 4000-mAh-Akku soll laut Hersteller zusammen mit der Energiespar-Technologie Smartpower-5.0 eine Nutzungsdauer von zwei Tagen ermöglichen.
Das 184 Gramm schwere Honor 8 Pro ist 6,97 Millimeter dick und 157 mal 77, 5 Millimeter groß. Durch die der U-Frame-Bauweise wirkt das Smartphone wie aus einem Guss, ohne hervorstehende Kameralinse oder ähnliches.
Als Betriebssystem kommt Android 7.0 Nougat zum Einsatz, dem Honor die eigene Benutzeroberfläche EMUI 5.1 übergestülpt hat. Diese nutzt eigenen Aussagen zufolge intelligente Algorithmen und lernt vom Benutzerverhalten. Ruft der Nutzer beispielsweise Facebook täglich gegen 8 Uhr auf, so erkennt das System dieses Verhaltensmuster und lädt die App schon im Hintergrund vor und verkürzt so effektiv die “Wartezeit”. Das neu verwendete Smart File System reduziert die Fragmentierung der Dateien deutlich. So soll das Honor 8 Pro selbst nach langer Nutzung noch schnell bleiben.
Für das Honor 8 Pro hat Honor eine exklusive Vertriebspartnerschaft mit Telefónica Deutschland geschlossen, daher werde das Honor 8 Pro wird in Deutschland allein über O2 erhältlich sein. Ende April nimmt O2 mit dem Honor 6X ein weiteres Smartphone aus dem Hause Honor ins Portfolio auf. Weitere Geräte folgen im Sommer. Zudem wird O2 in Kürze exklusiver Tarifpartner des Online-Shops von Honor auf vmall.eu.
Etwas abgespeckter ist das Honor 6C, das einen 5,0 Zoll großen HD-IPS-Bildschirm mit einer Auflösung von 1280 mal 720 Pixel mitbringt. Dank des 2,5D-Curved-Displays soll es gut in der Hand liegen. Auf der Rückseite ist eine 13-Megapixel-Hauptkamera mit Blende F/2.2 verbaut, auf der Vorderseite eine 5-Megapixel-Frontkamera mit F/2.2.
Das Smartphone wird von einem Qualcomm MSM8940 Octacore 64-bit angetrieben, dem 3 GByte RAM zur Seite stehen. Desweiteren sind 32 GByte erweiterbarer Speicher an Bord. Beim Betriebssystem setzt Honor auf Android 6.0 Marshmallow und die EMUI-4.1-Oberfläche. Mit dem Fingerabdrucksensor ist das Gerät in weniger als 0,3 Sekunden entsperrt, so der Hersteller. Auf der Rückseite ist eine 13-Megapixel-Hauptkamera verbaut, auf der Vorderseite eine 5-Megapixel-Kamera.
Bei dem 143,5 mal 69,9 mal 7,6 Millimeter großen und 138 Gramm schweren Smartphone kann die Kommunikation per LTE, HSPA+, WLAN 802.11 b/g/n (2.4 GHz), Bluetooth 4.1, GPS und USB 2.0 erfolgen. Der 3020-mAh-Akku soll einen Tag ohne Nachladen durchladen. Das Honor 6C wird in den Farben Grau, Silber und Gold verfügbar sein. Der Verkauf startet am 24. April auf vMall für 239 Euro.
[mit Material von Anja Schmoll-Trautmann, ZDNet.de]