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Tableau stellt komplett auf Abo-Modell um

Tableau, Anbieter von Tools zur Visualisierung von Datenanalysen, hat für seine gesamte Produktpalette auf ein Abo-Modell umgestellt. Tableau Desktop Personal und kostet nun 35 Dollar pro Nutzer und Monat, ebenso Tableau Server, das nach wie vor lokal vor Ort oder in der Public Cloud angeboten wird. Tableau Desktop Professional wird für 70 Dollar pro Nutzer und Monat angeboten. Das komplett gehostete Angebot Tableau Online kostet nun 42 Dollar. Für Großkunden sind individuelle Angebote auf Anfrage erhältlich.

Nutzer der neuen Subskriptions-Tarife stehen dieselben Funktionen zur Verfügung wie Besitzern der bislang verkauften unbefristeten Lizenzen. Firmen, die bereits unbefristete Lizenz nutzen und in Zukunft zusätzliche benötigen, müssen die Modalitäten mit ihrem Account Manager aushandeln.

Den Umstieg auf das neue Preismodell begründet der Anbieter damit, dass sich so für Neukunden die Anfangsinvestition beträchtlich reduzieren. Zudem sei man so auch für kleinere Firmen in Bezug auf das Budget berechenbarer und bietet gleichzeitig mehr Flexibilität. Erfahrungen mit dem Abo-Modell hat das Unternehmen bereits gesammelt. Eigenen Angaben zufolge hat man alleine für Tableau Online, vollständig verwalteten SaaS-Version, über 5700 Kunden. Insgesamt nutzen über 54.000 Unternehmen Tableau.

Studierende und Lehrende können nach wie vor kostenlose Lizenzen nutzen. Auch die kostenlose Testversion wird weiterhin angeboten. Ebenfalls erhältlich bleiben soll das für Windows und Mac verfügbar Tableau Public, das derzeit bereits über 300.000 Benutzer verwenden, um Daten in Blogs und auf Websites zur Verfügung zu stellen.

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Die gehostete Variante Tableu Online ist seit gut einem Jahr auch aus einem Rechenzentrum in Europa erhältlich. Das steht in der Nähe der irischen Hauptstadt Dublin und war ein Zugeständnis an die damlas knapp 50 Prozent der Anwender von Tableau Online, die nicht in den USA ansässig waren.

Tableau erklärt damals, dass für Tableau Online Speicher wie Amazon Redshift oder auch eigene Datenbanken auf Plattformen wie Microsoft Azure, Amazon oder Google unterstützt werden. Alle diese Anbieter hätten ebenfalls Rechenzentren in Europa. “Das bedeutet, dass unsere europäischen Anwender jetzt eine Ende-zu-Ende-Cloud-Data-Infrastruktur unterhalten können, die vollständig in Europa gehostet wird.”

Redaktion

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