Microsoft arbeitet an einer neuen App für Aufgabenplanung. Unter dem Namen To-Do entwickelt der Hersteller gerade an einer entsprechenden Lösung. Microsoft To-Do ist ab sofort in einer Preview verfügbar.
“To-Do stammt von dem Team hinter der Wunderlist-App und bietet einen smarteren, persönlicheren und intuitiveren Weg, um organisiert zu bleiben und das Maximum aus einem Tag herauszuholen”, heißt es in einem Microsoft-Blog. Darüber hinaus biete To-Do Integration mit Office 365 sowie intelligente Algorithmen, über die Microsoft die Organisation von Aufgaben optimieren will.
Nutzer von Office 365 bekommen eine automatische Synchronisierung mit To-Do und können damit über verschiedene Geräte hinweg auf ihre Aufgaben zugreifen.
Die Lösung lautet: Dokumentenmanagement. Erfahren Sie im kostenlosen E-Book, wie ein Dokumentenmanagement-System (DMS) Ihnen helfen kann, Ihre Logistikprozesse zu verbessern – von der Artikelnummer bis zur Zustellung. Lesen Sie außerdem, wie Sie ein DMS auch im laufenden Betrieb zeit- und kostensparend implementieren können.
To-Do verfüge über eine durchgehende Verschlüsselung und wird aus den Microsoft-Rechenzentren bereitgestellt. Professionelle Anwender und Administratoren können aus dem Office 365 Admin Center die Preview von To-Do starten.
Wer von Wunderlist auf To-Do umsteigen möchte, muss dafür ein Importer Tool verwenden. Allerdings berichten erste Anwender von Problemen mit der Übertragung.
Sobald die besten Features aus Wunderlist in diese neue App übertragen wurden, werde Wunderlist “in Rente” geschickt, wie es von Microsoft heißt.
Zwar werde Microsoft weiterhin Sicherheitsupdates dafür anbieten, aber keine neue Funktionen mehr entwickeln. Auf neue Funktionen warten Anwender von Wunderlist des Startup 6Wunderkinder seit der Übernahme durch Microsoft im Jahr 2015. Redmond hatte zwischen 100 und 200 Millionen Dollar für das Berliner Start-up bezahlt. Einziges Produkt des deutschen Unternehmens die App Wunderlist.
In den nächsten Monaten werde Microsoft weitere Features aus Wunderlist in die neue App übertragen. Zudem sollen weitere Microsoft-Services und Produkte mit To-Do integriert werden. Geplant etwa eine List-Sharing-App für Mac-, iPad- oder Android-Tablets.