DevOps-Plattform Puppet optimiert Container-Verwaltung
Umfassende Informationen über Container liefert das neue Tool Lumogon, das auch die gesamte Historie eines Containers erfasst und als Bericht zusammenfassen kann. Außerdem wird die Open-Source-Plattform in Puppet 5 Platform umgetauft.
Puppet, Hersteller der gleichnamigen DevOps-Tools, stellt für die Community- und für die Enterprise-Version mit der Container-Verwaltung Lumogon und mit Cloud Discovery neue Werkzeuge vor. Mit Puppet Enterprise 2017.2 wird die Plattform um Tools erweiter , die eine visuelle Orchestrierung und eine bessere Visualisierung für die Verwaltung von Software-Pakten liefern sollen. Zusammen mit der Aktualisierung der Open-Source-Plattform wir diese nun in Puppet 5 Platform umgetauft.
Mit Lumogon und Puppet Cloud Discovery sollen Anwender mehr Transparenz bei Container– und Cloud-Workloads bekommen, wie das Unternehmen in einem Blog mitteilt. Diese Transparenz bilde die Grundlage für eine sichere Verwaltung und erfolgreiche Automatisierung.
Lumogon bietet für alle, die an einem Container beteiligt sind, wie etwa Anwendungsentwicklern, Site Reliability Engineers, Release-, Entwicklungs- und Betriebsingenieure (DevOps) ein Werkzeug, das genau auflistet, woraus sich ein Container zusammensetzt.
Lumogon, das ab sofort für Puppet verfügbar ist, liefert für jedes Docker-Abbild sowie laufende Container Informationen, sammelt Metadaten zu Container-Anwendungen und fasst diese zu Berichten zusammen. Darin sind auch sämtliche Veränderungen aufgezeichnet.
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Puppet Cloud Discovery soll auf Amazon Web Services einen Überblick über verschiedene Cloud-Instanzen liefern. Auch für die Modellierung kurzlebiger Cloud-Infrastrukturen eigne sich das Werkzeug. Die Technologie wird als Service ab Ende Mai 2017 in einer eingeschränkten Testversion verfügbar sein. Puppet wurde 2005 gegründet und versorgt inzwischen laut eigenen Angaben mehr als 37.000 Kunden, darunter auch 75 Fortune-100-Unternehmen mit DevOps-Lösungen.