Fujitsu stellt die mobile Workstation Celsius H770 mit der biometrische Authentifizierungssystem PalmSecure vor. Der Tower Celsius W570 und die kompakte Small Form Factor (SFF) Workstation Celsius J550/2 sind ebenfalls neu. Die auf Rechenleistung getrimmten Geräte bringen verschiedene Visualisierungs- und Individualisierungsmöglichkeiten mit. Die Workstations können dank der Nvidia-Quadro-Karten, der Intel Xeon-Prozessoren vor allem bei grafisch anspruchsvollen Workloads ihre Vorteile ausspielen.
Alle neuen Celsius-Desktop-Workstation-Modelle sind ab sofort verfügbar. Die Preise beginnen bei 779 Euro für die Celsius J550/2 und W570 Desktop Workstation, bei 819 Euro für die Celsius W570power+ Desktop Workstation und bei 1399 Euro für die Celsius H770 mobile Workstation. Zielgruppe sind Entwickler, Designer, Grafiker, Konstrukteure, Ingenieure oder auch Architekten.
Die mobile 15,6-Zoll-Workstation mit Windows 10 pro Celsius H770 ist mit Full HD- oder UHD/4K-IPS-Display erhältlich und wird wahlweise von Intel Core i7-Prozessoren (i7-7700HQ bis zu 3,8 GHz, i7-7820HQ bis 3,9 GHz, i7-7820HQ bis 4,1 GHz) oder Intel E3-1500M v6-Prozessoren (E3-1505M v6 bis 4 GHz und E3-1535M v6 bis 4,2 GHz) angetrieben, denen bis zu 64 GByte RAM zur Seite stehen. Über die PalmSecure-Technologie lässt sich die Workstation vor unautorisierten Zugriffen sichern.
Für die Grafik sind Nvidias neueste Quadro-Grafikkarten mit bis zu 1024 CUDA-Kernen an Bord. Kunden können zwischen unterschiedlichsten Speichermedien mit Kapazitäten bis zu einem TByte wählen. Als Schnittstellen stehen USB 2.0, USB 3.1 Gen1 (USB 3.0), USB Type-C, DisplayPort, VGA und Ethernet zur Verfügung. Optional gibt es auch ein DVD Super Multi-Laufwerk oder einen Blu-ray Disc Triple Writer.
Darüber hinaus gibt es LAN, LTE und WLAN ac mit Bluetooth 4.2 zur Auswahl. Die Akkulaufzeit beziffert Fujitsu auf bis zu 14 Stunden. Das 2,75 Kilo schwere Notebook misst 38,0 mal 25,7 Zentimeter und ist zwischen 24,8 und 31,9 Millimetern dick.
Die Small Form Factor-Workstation Celsius J550 wurde vor 18 Monaten erstmals vorgestellt. Die neue Version Celsius J550/2 unterstützt weiterhin Full-Height-Grafikkarten, jetzt aber bis hin zur Nvidia Quadro P2000 und sei damit laut Hersteller die leistungsfähigste Small Form Factor-Workstation ihrer Klasse.
Trotz der geringen Größe von 33,2 mal 33,8 mal 8,9 Zentimetern und einem Volumen von nur 10 Litern unterstützt sie bis zu elf Monitore. Drei dieser Bildschirme können von der Intel HD Graphics P530-On-Board-Grafikkarte angetrieben werden und weitere acht von zwei Nvidia Quadro P600-Grafikkarten. Die Workstation sei neben den herkömmlichen 2D- und 3D-Anwendungssfällen ideal für Multi-Monitor Szenarien in Kontrollräumen, auf dem Börsenparkett oder für die Videoüberwachung geeignet, wie der Hersteller erklärt. Kunden können bei der Konfiguration zwischen Intel Core i7- und Xeon-Prozessoren der aktuellsten Generation und diversen Storage-Lösungen wählen. Auch hier stehen bis zu 64 GByte RAM zur Verfügung.
Die Celsius W570-Desktop-Workstation rundet das neue Produktportfolio ab. Trotz eines mit 18 mal 30,4 mal 37,5 Zentimetern 30 Prozent kleineren Gehäuses als das Vorgängermodell liefert sie laut Hersteller die gleiche Leistung im kompakten 21-Liter-Format. Die Leistungsaufnahme beim Standardmodell W570 liegt bei 280 Watt.
Die W570power+ bietet zahlreiche Erweiterungsmöglichkeiten und kann zusätzlich mit bis zu drei NVMe PCIe M.2-Modulen für besonders schnelle Lese- und Schreibfunktionen ausgerüstet werden. Weitere Neuerungen sind der Cold-Plug-Access, mit dem Speichergeräte an der Vorderseite des Gerätes angedockt, ersetzt oder aktualisiert werden können. Die Nvidia Quadro-P4000-Karte unterstützt professionelle Virtual-Reality-Anwendungen mit 90 Frames pro Sekunde.
[mit Material von Anja Schmoll-Trautmann, ZDNet.de]
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