Microsoft aktualisiert Surface Pro mit neuem Prozessor
Microsoft stellt eine neue Variante des 2-in-One Surface Pro vor. Das neue Modell unterscheidet sich äußerlich kaum von dem im November 2015 vorgestellten Modells Surface Pro 4. Allerdings schafft Microsoft in der Produktbezeichnung die “4” ab.
So bleiben die Abmessungen und die Auflösung des Bildschirms mit dem Vorgängermodell identisch. Die Diagonale des Touchscreen beträgt 12,3 Zoll und die Auflösung 2736 x 1824 Pixel. Der 3:2-Bildschirm hat damit 267 Pixel per inch (ppi).
Für das neue Modell setzt Microsoft jedoch auf die neue Kaby-Lake-Prozessoren von Intel. Im Vergleich zur Skylake-Architektur soll die effizientere Kaby-Lake-Plattform ein Batterielaufzeit 13,5 Stunden statt 9 ermöglichen. (Messung mit Core i5, 256 GByte SSD und 8 GByte RAM).
Die 949 Euro teure Einstiegsvariante ist mit einem Intel Core m3-7Y30, 4 GByte RAM und einer 128 GByte großen NVMe-SSD ausgestattet. Weitere Modelle bieten schnellere Prozessoren, eine bessere Speicherausstattung von bis zu 16 GByte RAM sowie eine bis zu 1 Terabyte große NVMe-SSD. Die besseren Ausstattungen kosten zwischen 1149 und 3099 Euro.
Die Geräte können im Microsoft-Store ab sofort vorbestellt werden, die Lieferung stellt Microsoft ab dem 15. Juni in Aussicht. Ein Modell mit LTE-Modul soll es im Verlauf des Jahres geben.
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Auch den Eingabestift Surface Pen hat Microsoft überarbeite und unterstützt nun 4096 statt 1024 Druckstufen, was präzisere Eingaben ermöglichen soll.
Die optional in den Farben Burgund, Kobaltblau, Platin und Schwarz angebotene Tastatur nennt sich nun Signature Type Cover. Sie bietet eine Handballenauflage, die mit Alcantara überzogen ist. Dieses Material verwendet Microsoft auch bei dem zu Beginn des Monats vorgestellten Surface Laptop.
Das neue Kick-Stand-Scharnier ermöglicht es, den Bildschirm auf bis zu 165 Grad aufzuklappen, sodass sich das neue Surface Pro besser zum digitalen Zeichnen und Designen eignet als das Vorgängermodell. Das Gewicht der Einstiegsvariante mit m3-Prozessor liegt bei 768 Gramm ohne Tastatur. Die mit Core i5 und Core i7 ausgestatteten Varianten sind mit 770 und 784 Gramm etwas schwerer.
Surface Studio ab 15. Juni in Deutschland verfügbar
Die im letzten Jahr in den USA vorgestellte All-in-One-Lösung Surface Studio ist ab dem 15. Juni nun auch in Deutschland erhältlich.
Sie ist mit einem 28 Zoll großen Touch-Display im Format 3:2 mit einer Auflösung von 4500 mal 3000 Bildpunkten ausgestattet. Die insgesamt 13,5 Millionen Pixel ergeben eine Dichte von 192 PPI. Das Kontrastverhältnis beträgt 1100:1. Der Bildschirm unterstützt zudem die Farbprofile sRGB, DCI-P3 (Cinema) und Vivid (P3-D65).
Angetrieben wird der All-in-One-PC von Intel-Core-Prozessoren der sechsten Generation. Zur Auswahl stehen die Varianten i5-6440HQ und i7-6820HQ, denen 8 beziehungsweise 16 oder 32 GByte DDR4-RAM zur Seite stehen. Das Einstiegsmodell verfügt zudem über eine Nvidia-Grafikkarte vom Typ GTX965M mit 2 GByte GDDR5-Speicher und eine Hybrid-Festplatte, die 1 TByte herkömmlichen Speicher mit einer 64 GByte großen SSD kombiniert. Der i7-Prozessor lässt sich alternativ mit der Grafikkarte GTX980M sowie einer bis zu 2 TByte großen Hybrid-Festplatte mit 128 GByte Flash-Speicher konfigurieren.
Die Einstiegsvariante des Surface Studio kostet 3549 Euro, die teuerste knapp 5000 Euro. Und das Eingabe-Gerät Surface Dial kostet 110 Euro.