Auf seiner Worldwide Developer Conference hat Apple einen iMac Pro vorgestellt. Er bietet ein 27 Zoll großes Display mit einer 5K-Auflösung von 5120 mal 2880 Bildpunkten und wird von den von Intel eben erst zur Computex angekündigten Xeon-Prozessoren mit bis zu 18 Rechenkernen angetrieben. Ihnen gibt Apple die AMD-GPU Radeon Vega Pro zur Seite. Sie soll beispielsweise beim 3D-Rendering eine Rechenleistung von bis zu 11 Teraflops erreichen, bei Aufgaben wie maschinellem Lernen sogar bis zu 22 Teraflops.
Der iMac Pro wird ab Dezember mit 32, 64 oder sogar 128 GByte ECC-RAM vom Typ DDR4 ausgeliefert. In ihm können zwei Solid State Drives mit einer Gesamtkapazität von 1, 2 oder 4 TByte verbaut werden. Als Schnittstelle ist neben vier Thunderbolt-3-Anschlüsse auch ein 10-Gigabit-Ethernet-Port vorhanden. WLAN (802.11ac) und Bluetooth 4.2 sind ebenfalls an Bord. In der Basiskonfiguration mit Achtkern-Prozessor, 1 TByte SSD, 32 GByte RAM und Radeon-Vega-Pro-Grafikkarte mit 8 GByte HBM2-Speicher soll der neue Workstation-Mac 4999 Dollar kosten.
Die Helligkeit des Displays gibt Apple mit 500 Nits an. Der Rechner kann entweder zwei 5K-Displays oder vier 4K-Displays ansteuern und unterstützt einen erweiterten Farbraum. Das Gehäuse des iMac Pro misst 65 mal 51,6 Zentimeter und beherbergt neben einer FaceTime-HD-Kamera auch überarbeitete Stereolautsprecher und vier Mikrofone. Als Betriebssystem dient der ebenfalls gestern präsentierte Nachfolger von MacOS 10.12 Sierra, MacOS High Sierra.
[mit Material von Stefan Beiersmann, ZDNet.de]
Tipp: Wie gut kennen Sie Apple? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.
Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.
Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…