Neue Windows-Variante: Windows 10 Pro for Workstation
Windows 10 Pro for Workstation soll einer durchgesickerten Präsentationsfolie zufolge mehr Prozessoren und einen größeren Arbeitsspeicher unterstützten. Der endgültige Name scheint allerdings noch nicht festzustehen. Es gibt auch Hinweise auf eine Bezeichnung als “Windows 10 Pro for Advanced PCs”.
Microsoft scheint eine für besonders leistungsfähige PCs konzipierte Version von Windows 10 vorzubereiten. Intern wird die derzeit offenbar als “Windows 10 Pro for Workstation” bezeichnet. Allerdings scheint der endgültige Name noch nicht festzustehen, es gibt auch Hinweise auf eine Bezeichnung als “Windows 10 Pro for Advanced PCs”.
Den bei Twitter durchgesickerten Informationen zufolge ist die Entwicklung der Workstation-Version von Windows 10 auf Anregungen von Hardware-Partnern und Teilnehmern am Windows Insider Program zurückzuführen. Demnach ist damit zu rechnen, dass – falls die neue Windows-Version tatsächlich auf den Markt kommt – zeitgleich Anbieter von Workstations entsprechende Hardware vorstellen.
Das könnten etwa Dell, HP oder Lenovo sein, in Deutschland könnten dazu aber auch lokale Anbieter wie Bluechip, die Thomas Krenn AG oder Wortmann zählen. Diese Rechner würden dann mehr Sockets aufweisen und für mehr Arbeitsspeicher ausgelegt sein, als man das von derartigen Systemen bislang kennt.
Präsentationsfolie nennt Details zu Windows 10 Pro for Workstation
In der durchgesickerten Präsentationsfolie nennt Microsoft vier wesentliche Merkmale der neuen Windows-Variante. Dazu zählt ein nicht näher definierter “Workstation Modus”, durch den das Betriebssystem an die “extremen Aufgaben” angepasst wird sowie die Verwendung des ReFS “Resilient File System” und Unterstützung für SMB Direct Network Adapter. Außerdem soll Windows 10 Pro für Workstation Vier-Sockel-Systeme mit bis zu 6 TByte Arbeitsspeicher unterstützen. Aktuell beschränkt sich der Support von Windows 10 Pro auf zwei Sockel und 2 TByte RAM.
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Mit ReFS als Nachfolger von NTFS sollen unter anderem die Fehlertoleranz erhöht und automatische Fehlerkorrekturen eingeführt werden. Zudem unterstützt es größerer Partitionen. SMBDirect soll den Austausch großer Datenmengen über Netzwerke beschleunigen und gleichzeitig die CPU-Belastung gering halten.
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