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Speak 710: Jabra stellt mobile Freisprecheinrichtung für Telefonkonferenzen vor

Jabra bietet mit dem Modell Speak 710 nun eine mobile Freisprecheinrichtung an, die sich für Telefonkonferenzen mit bis zu sechs Teilnehmern eignet. Der mobile Lautsprecher lässt sich Jabra zufolge in gängige Unified-Communications-Plattformen integrieren, darunter Skype for Business, GoToMeting, Cisco WebEx, Adobe Connect und JoinMe. Zertifizierungen liegen unter anderem für Skype for Business, Cisco Jabber und die Cisco-Serien 7800 und 8800, Avaya Communicator, Avaya One-X Agent, Avaya One-X Communicator, die 68xx-Serie, BluStar und Mivoice von Mitel sowie die Openscape-Serie von Unify und diverse Alcatel-Lucent-Produkte vor

Per Bluetooth 4.2, USB oder Dongle lässt sich die Neuvorstellung an Smartphone, Notebook oder PC anschließen. Die Reichweite der Funkverbindung gibt der Hersteller bei Smartphones mit zehn Metern und bei Notebooks mit bis zu 30 Metern an.

Das Speak 710 ist für seine Aufgaben mit einem omnidirektionalem Mikrofon gerüstet. Der integrierte Akku bietet eine Autonomiezeit von kommt 15 Stunden. Der lässt sich laut Hersteller über USB in 3 Stunden komplett aufladen.

Das Speak 710 kann einfach auf den Tisch gelegt werden oder mit einem ausklappbaren Ständer auch aufgestellt werden. Das Jabra Speak 710 ist im Fachhandel ab sofort zu einem unverbindlichen Verkaufspreis von 327,25 Euro erhältlich.

Zwei der Geräte lassen sich auf Tastendruck miteinander koppeln. Dadurch verbessert sich die Klangqualität und lässt sich so die empfohlene Teilnehmerzahl der Telefonkonferenzen auf bis zu zwölf erhöhen.

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Effektive Meeting-und Kollaboration-Lösungen

Mitarbeiter sind heute mit Konnektivität, Mobilität und Video aufgewachsen oder vertraut. Sie nutzen die dazu erforderlichen Technologien privat und auch für die Arbeit bereits jetzt intensiv. Nun gilt es, diese Technologien und ihre Möglichkeiten in Unternehmen strategisch einzusetzen.

Über einen Smart-Button können Nutzer das Speak 710 auch mit den digitalen Sprachassistenten Cortana, Siri oder Google Now verknüpfen. Das Speak 710 wiegt 298 Gramm und wird mit einem Reiseetui ausgeliefert. Es erreicht laut Hersteller eine maximale Leistung von 10 Watt und ein Signal-Rausch-Verhältnis (SNR) von +70 dB.

Nach Feierabend lässt sich das Speak 710 von Telefonkonferenzen auf Musik umschalten. Es kann dann mit einem Online-Musik-Streaming-Dienst oder der eigenen Musikbibliothek verbunden werden.

Seit Anfang des Jahres bietet Sennheiser mit einer Einsteigerversion von TeamConnect Wirless ebenfalls eine Möglichkeit, die Audioqualität bei Telefonkonferenzen mit bis zu zwölf Teilnehmern deutlich zu verbessern. “TeamConnect Wireless Set Tray-M” ist allerdings für fest eingerichtete Konferenzräume gedacht. Es besteht aus aus einer Mastereinheit und einem sogenannten Satelliten. Es ist ebenfalls für die Benutzung mit allen gängigen Produkten der bekannten Unified-Communications-Anbieter ausgelegt, kostet allerdings über 2000 Euro.

Ein Set für bis zu 24 Nutzer wird bereits seit dem vergangenen Jahr angeboten. Seitdem gibt es auch eine mobil nutzbare Kombination mit vier Satelliten in einem Koffer mit integrierter Ladefunktion, die Audio-Konferenzen in jedem Raum erlaubt. Sie kostet aber über 4000 Euro.

[mit Material von Anja Schmoll-Trautmann, ZDNet.de]

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Redaktion

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  • Interessant wie viele mobile Freisprechanlagen und Lösungen derzeit auf den Markt kommen. Amazon und Apple gehen mit dem Echo und Homepod auch mit dem Trend mit. Für mich stellt sich die Frage, ob neben den Lösungen der großen Hersteller auch Angebote von kleinen Herstellern unterstützt werden. Ich denke da z.B. an Lösungen die auf Asterisk basieren, wie z.B. von pascom (https://www.pascom.net). Das macht solche Lautsprecher dann auch für kleine und mittlere Unternehmen sinnvoll. Hier liegt ja ein großes Potential in Sachen Digitalisierung.

    Ich möchte Sie auch zum Abschluss noch auf einen kleinen Tippfehler in der Einleitung hinweisen, bei "... in ale gängige UC-Plattformen..." fehlt ein L in "alle"

    • Hallo,
      danke für den Hinweis, der Tippfehler wurde korrigiert.

      Peter Marwan
      Redaktion silicon.de

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