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Red Hat stellt quelloffene hyperkonvergente Infrastruktur vor

Red Hat Hyperconverged Infrastructure soll die erste vollständig auf Open Source basierende hyperkonvergente Infrastruktur-Lösung am Markt sein. Auf Basis von Red Hat Enterprise Linux integriert der Hersteller sämtliche Funktionen wie Storage oder Networking, die für den Betrieb nötig sind.

Für Unternehmen mit verteilten Standorten und Außenstellen, etwa Banken, Energieversorger oder Handelsunternehmen, bietet Red Hat Hyperconverged Infrastructure die Integration von Rechen- und Speicherkapazitäten auf einem Server an. Trotzdem sind Unternehmen mit Red Hat Hyperconverged Infrastructure in der Lage, die verteilten Infrastrukturen zentral zu verwalten. So lassen sich auch ohne eigenes IT-Personal und spezielle Räume leistungsfähige Systeme realisieren.

Anwender können mit Red Hat Hyperconverged Infrastructure sämtliche Komponenten für eine IT-Infrastruktur auf einem Server betreiben. (Bild: Red Hat)

Laut Red Hat ist seine Hyperconverged Infrastructure derzeit die einzige produktionsreife Lösung, die auf einem reinen Open-Source-Infrastruktur-Stack basiert und von einem einzigen Hersteller entwickelt, vertrieben und unterstützt wird. Dank der offenen Architektur könnten Anwender ein Vendor-Lock-in umgehen und dennoch von den Vorteilen profitieren, die ein Anbieter liefert.

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Die Red Hat Hyperconverged Infrastructure setzt auf die Virtualisierungsplattform und Software-defined Storage. Red Hat hat zudem die Lösung mit einem Set integrierter Komponenten erweitert. Dadurch wird es möglich, dass sich die Lösung nicht nur einfach installieren, sondern auch einfach verwalten lässt.

So setzt sich die Lösung dem Red Hat Enterprie Linux (Verionen 5, 6 und 7) auch auf der Kernel-based Virtual Machine (KVM) und dem Red Hat Gluster Storage zusammen. Damit stellt Red Hat ein hochskalierbares Software-defined Storage bereit. Das kann auf der gleichen Hardware wie die Red Hat Virtualization Hosts installiert werden. Das spart zusätzliche Hardware und vereinfache auch die Implementierung. Dafür sorgt auch das Automatisierungs-Framework ‘Ansible by Red Hat’. Ansible sorgt als agentenlos arbeitende Lösung für die automatisierte Installation. Die Lösung unterstützt darüber hinaus neben SUSE Enterprise Linux auch Windows Server 2008, 2008 R2, 2012,
2016 und bei Desktop-Sytemen Windows 7 und 10.

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“Unsere Kunden haben nach einer Lösung gesucht, mit der sie die Infrastrukturanforderungen ihrer gesamten Organisation abdecken können – nicht nur die an ihrem Hauptsitz; proprietäre Lösungen aber schienen lange Zeit die einzige Option für Filialen und Niederlassungen”, kommentiert Ranga Rangachari, Vice President and General Manager, Storage, Red Hat. Über die neue, ab sofort verfügbare Infrastrukturlösung könnten Anwender Server- und Storage-Ressourcen für Außenstellen bereitstellen und lokale Instanzen von Applikationen mit der gleichen Leistung wie im Rechenzentrum in der Zentrale betreiben.

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Hyperkonvergente Systeme bilden derzeit ein Wachstumsmarkt, und eine erste Konsolidierungswelle hat bereits mit der Übernahme des Spezialisten SimpliVity http://www.silicon.de/41639303/hpe-uebernimmt-mitbewerber-simplivity-fuer-650-millionen-dollar/ eingesetzt.

Terri McClure, Senior Analyst, Enterprise Strategy Group kommentiert: “Der Markt für integrierte Systeme wächst weiter und die hyperkonvergenten Plattformen erobern darin immer größere Marktanteile.” In dem Einstieg von Red Hat in den Markt für hyperkonvergente Infrastrukturen sieht McClure einen weiteren, vielversprechenden Ansatz.

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Redaktion

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